Georg Voit "geigt" in Fürstenfeld
Der Fürstenfeld Sportklub empfängt am Freitag, 20. September 2013, um 19 Uhr den SC Liezen.
Nach dem 1:1 in Gratkorn sind Christopher Hartinger und Co. natürlich heiß auf drei Zähler im Heimspiel gegen Liezen. Sollte nicht noch etwas passieren, sollten die Hausherren in Bestbesetzung auflaufen können. Das heißt auch Georg Voit, die Neuerwerbung aus Lafnitz wird dabei sein. Eigentlich wollte er Tennisspieler werden, denn zu Zeiten des Tennisbooms ging auch Georg Voit mit der Zeit und der Großsteinbacher besuchte in der Sporthauptschule in Hartberg den Tennisschwerpunkt. Der große Aufwand im Tennissport für die ganze Familie ließ den polysportiv begabten Georg Voit dann immer mehr zum Fußball abwandern. „Natürlich spielten da auch die Freunde im Ort eine Rolle, als Tennisspieler ist man doch immer unterwegs und ein Teamsport ist schon etwas Besonderes. Tennis ist nun nach Fußball nur noch das zweitliebste Hobby“, sagt Georg Voit, der bei der Firma Trenkwalder als Filialleiter in Graz tätig ist. Dass er im regionalen Tennis eine Größe ist, bewies er beim Fit Cup Finale, wo er die Nummer eins Partie mit 6:0, 6:1 gewann. Mit 18 Jahren stand er bereits in der Kampfmannschaft des Gebietsligavereines Großsteinbach. Danach war er acht Jahre Kapitän, ehe er eine neue sportliche Herausforderung suchte und im Frühjahr 2013 zu Lafnitz und nun im Sommer 2013 zu Fürstenfeld übersiedelte. „Fürstenfeld ist ein Traditionsverein. Hier fühlte ich mich sofort heimisch, weil ich hier fünf Jahre zur Schule ging, einige Spieler gut kannte und bestens aufgenommen wurde“, freut sich Voit, dass er den Schritt zu Fürstenfeld machte. Dass Fußball in der Landesliga nicht nur Zeitvertreib ist, weiß Georg Voit ganz genau. „Um sich heute in der Landesliga zu etablieren, muss vieles zusammen passen. Die Familie muss mitspielen, man muss dementsprechend leben und sich auch ernähren“, meint Voit mit Weitblick. Mit Fürstenfeld möchte er natürlich noch einiges erreichen. „Wir sind eine neue Mannschaft und müssen uns erst richtig finden. Wir haben einen guten Trainer, im Team ist beste Stimmung, da ist bestimmt noch Luft nach oben. Für den Titelkampf wird es wohl noch nicht reichen, aber ein Platz im ersten Tabellenviertel müsste schon möglich sein“, sagt Voit optimistisch.
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