Lafnitz weiter im Siegesrausch
Der SV Licht Loidl Lafnitz schickte den Traditionsklub Vorwärts Steyr mit einer 5:0 Packung nach Hause.
Die von Verletzungspech verfolgten Lafnitzer, die Stammkräfte Stefan Schöngrundner, Domagoj Beslic, Michael Steiner und Michael Kölbl fehlten, lieferten gegen Vorwärts Steyr eine „Traumpartie“, siegten 5:0 und liegen auf Platz vier in der Tabelle. Trainer Christian Waldl gelang ein „Goldgriff“. Nach der Verletzung von Michael Kölbl im Abschlusstraining beorderte er Friedl ins Mittelfeld und ließ Inschlag stürmen. Der bisherige „Edeljoker“ dankte auf beeindruckende Art. Er erzielte das 1:0, bereitete das 2:0 durch Friedl vor und markierte das 4:0 nach Solo. Dazwischen trafen mit Gschiel und W. Waldl, diejenigen, die für das glänzende Angriffsspiel der Lafnitzer mit ihrem Ideenreichtum sorgten. Fünf Tore, eines schöner wie das andere, mehr können die Fußballerherzen von über 1200 Fans im Lafnitzer Stadion wohl nicht begehren.
Alles ging auf
In diesem Match ist Trainer Christian Waldl und seinem Team praktisch alles aufgegangen, was man sich vorgenommen hat. Da spielte Christoph Friedl im Mittelfeld einen perfekten Ersatz für den kurzfristig ausgefallenen Michael Kölbl. Trainer Christian Waldl schenkte Martin Inschlag das Vertrauen vom Start weg im Angriffszentrum. Inschlag war überaus beweglich, immer anspielbar, kopfballstark und auch im Abschluss effizient. Das war schon Klasse, was der Lafnitz Stürmer in diesem Spiel geleistet hat.
Personaldecke wird dünn
Eines ist aber klar, zu viele Fixposten sollten sich in den nächsten Wochen nicht mehr verletzen, denn die Personaldecke wird bei Lafnitz nun dünn. Die jungen wie Martin Mogg und Peter Schützenhofer sind sind hochtalentiert. Für sie wäre es aber leichter in eine Mannschaft zu wachsen, in der sie nicht von Beginn an mit hoher Verantwortung agieren müssen. Bei Michael Kölbl gibt es am Dienstag, 3. September, Klarheit über den Grad seiner Knöchelverletzung, wenn das Ergebnis der Magnetresonanz aufgewertet ist.
Tore sind garantiert
Licht Loidl Lafnitz hat hat nun auf jeden Fall eines einmal klar dokumentiert, sie brauchen sich in dieser Liga vor keiner Mannschaft zu fürchten und sie können sich durchaus auf ihre Stärken verlassen. Das ist ein schnelles Offensivspiel mit hohem Tempo. Dieser Stil gefällt den Gegnern zwar nicht sehr, den Besuchern aber ganz besonders, denn bei einem Besuch der Lafnitzer Fußballarena ist Offensivfußball mit vielen Toren garantiert. Das sollte dazu führen, dass der Besucherschnitt von gut 1200 Fans in den nächsten Runden bestimmt noch hinauf geschraubt werden kann.
Nächste Aufgabe
Der SV Licht Loidl Lafnitz gastiert am Samstag, 7, September 2013, um 17 Uhr bei den Kapfenberg Amateuren. Die jungen Kapfenberger sind nicht zu unterschätzen. Mit gleicher Konzentration sollte aber auch im Mürztal ein Punktezuwachs für Licht Loidl Lafnitz möglich sein. Derzeit wird darüber nachgedacht, einen Fanbus nach Kapfenberg zu schicken.
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