Rock´n Roll; "40. Berlin Marathon" ein historischer Tag

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29. September 2013; 40. Jubiläumsmarathon Berlin:
41.000 Starter, 36.601 im Ziel, Weltrekord durch Wilson Kipsang in 2:03:23!!!
Und ich durfte bei dieser Riesen "Party", als Pacemaker, über 4:15 dabeisein.
Pacemaker, für alle die es nicht wissen, sind einigermaßen erfahrene Läufer, die gekennzeichnet, mit Luftballon, ein gleichmäßiges Tempo laufen und so andere Läufer unterstützen, ihre gewünschte Zielzeit zu erreichen.
Berlin ist einer der ganz großen World Marathon Majors (neben London, New York, Chicago, Boston und Tokyo) und die schnellste Strecke der Welt. Schließlich war der aktuelle Weltrekord schon der 9. der in Berlin gelaufen wurde.

Aber nun zum Lauf. Nach drei Monaten verletzungsbedingter Pause, war ich ziemlich Nervös, aber ich habe ja schon vor fast einem Jahr zugesagt, dass ich die 4:15 laufen würde.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen nach dem Anschlag in Boston, im April und trotzdem konnte sich ein "Verückter" vor dem Sieger in den Zielbereich schwindeln.

Meine Pacemaker Strategie, die erste Hälfte, um 2 Min. schneller zu laufen, habe ich auch diesmal verfolgt. Und es ist auch alles, so wie geplant, aufgegangen.
Bis zum Halbmarathon habe ich ca. 2:05 benötigt. Meine Zielzeit war dann 4:14:56!!!
Also eine Punktlandung.
Die Schmerzen in der Wade haben sich Gottseidank in Grenzen gehalten. So war ich mit dem Lauf rundum zufrieden.
Und durfte erstmals, mit Gänsehaut, auf den Spuren des neuen Weltrekordhalters, durch das Brandenburger Tor laufen.

Noch ein Detail am Rande: Bei einer Veranstaltung mit Teilnehmern aus 125 Nationen, kann man auch seine Sprachkentnisse wieder auffrischen. Englisch ist da als Pacemaker zumindest so wichtig, wie die deutsche Sprache.

Jetzt freue ich mich schon auf Graz, auf den Heimmarathon, wo ich ebenfalls die 4:15 laufen darf. (Da werde ich hoffentlich wieder den weststeirischen- und Feldbacher Dialekt auffrischen ;) )

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