Auslandspraktikum in Sevilla
Erfahrungen sammeln bei Tapas, Paella und Motorölgeruch
Die KfZ-Technik-Lehrlinge Michael Harmtodt (Autohaus Harmtodt in Grafendorf) und Armin Sommer (Lagerhaus Thermenland eGen) waren zwei der 19 Schüler der Landesberufsschule Arnfels, die ein zweiwöchiges Auslandspraktikum in spanischen KFZ-Betrieben absolvierten.
ARNFELS/HARTBERG-FÜRSTENFELD. Die 19 Schüler der 3l KTP der Landesberufsschule (LBS) Arnfels aus verschiedenen Lehrbetrieben in der Steiermark verbrachten zwei Wochen in Sevilla in Spanien, um ihre Fremdsprachenkenntnisse und einige Softskills zu fördern. Auch zwei Lehrlinge aus dem Bezirk, nämlich Michael Harmtodt (Autohaus Harmtodt in Grafendorf) und Armin Sommer (Lagerhaus Thermenland eGen) nahmen am 14-tägigen Auslandspraktikum teil. Begleitet wurden die KfZ-Technik-Lehrlinge von den beiden Diplompädagogen Michael Pfeifer und Georg Seidel.
Andere Länder, andere Sitten
Für die gesamte Dauer des Aufenthalts wohnten die Schüler in privaten Unterkünften, in den KFZ-Werkstätten waren sie paarweise oder auch zu dritt tätig. Bei der Vermittlung der Praktikumsplätze unterstützte die spanische Partnerschule "IES San José de la Rinconada", die auch die offizielle Gastorganisation des "Erasmus+ Projektes" inne hatte. "Durch die Einbindung in die Schule und die Arbeit in ausgewählten spanischen KfZ-Betrieben erfuhren die Schüler die spanische Kultur und Unterschiede in Arbeitsweisen in Spanien. Durch diese Auslandserfahrung wurden auch die Chancen für das spätere Berufsleben erweitert und darüber hinaus profitierte jeder einzelne von seinen persönlichen Erfahrungen im Ausland", betont Michael Pfeifer.
Nach der Arbeit kommt das Vergnügen
Bei Ausflügen nach Cadiz und Sevilla, mit dem Besuch von Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale von Sevilla, das Plaza de Espana, dem Freizeitparks Isla Magica sowie die Teilnahme an der "Feria de Abril" (dem zweitgrößten Volksfest der Welt) wurden Lerninhalten mit Freizeit- und Kulturprogramm verbunden.
Bei der Projektpräsentation in der LBS Arnfels berichteten die Schüler im Beisein von zahlreichen Gästen, darunter Ehrengäste, Eltern und Verwandte, Vertreter der Lehrbetriebe, Schüler und Lehrer über das erfolgreiche Auslandpraktikum und machten so den jüngeren Jahrgängen der Berufsschule Lust auf das kommende Jahr, wo es zum Praktikum nach Irland und Sizilien geht.
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