Einsatzbereitschaft und Idealismus
Das Rote Kreuz Hartberg zog Bilanz über die Arbeit im Jahr 2017.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg anlässlich der diesjährigen Bezirksversammlung des Roten Kreuzes. Als Ehrengäste konnte Bezirksstellenleiter Vizepräsident Klaus Mrak, NR Reinhold Lopatka, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer sowie seitens des Roten Kreuzes Vizepräsident Berthold Petutschnigg begrüßen.
Beeindruckende Zahlen
Mehr als 153.000 Dienststunden wurden in den Regionen des Bezirkes geleistet, davon knapp 74.000 Stunden von den 358 freiwilligen Mitarbeitern. Bei 25.670 Hilfeleistungen, davon 5.622 Akuteinsätze, wurden 7.263 Patienten betreut. 1.647 mal musste der Notarztrettungsdienst in Hartberg bzw. Vorau ausrücken. Dazu kommt die Durchführung von 115 Erste-Hilfe-Grundkursen mit 1.827 Teilnehmern und 21 Kursen bzw. Modulen von Krankheitshilfe bis Gedächtnistraining und „60+ aktiv“ mit 228 Teilnehmern. Im Blutspendedienst konnten im letzten Jahr bei 61 Blutspendeaktionen insgesamt 4.501 Spenden aufgebracht werden. Sämtliche Grußredner, an der Spitze NR Lopatka, dankten namens der Öffentlichkeit für den Einsatz und den Idealismus zum Wohle der Bevölkerung.
Dank für die Mitarbeit
Die Bezirksversammlung bildete auch heuer wieder den passenden Rahmen, um zahlreiche Mitarbeiter des Roten Kreuzes für ihre Leistungen zu ehren. Ein Auszug: Verdienstmedaille in Gold: Hannes Strohmaier; Verdienstmedaille in Silber: Bernhard Summerer; Verdienstmedaille in Bronze: Christoph Schweighofer; Verdienstzeichen des Rotkreuz-Landesverbandes Steiermark in Gold: Heidemarie Steinbauer, Oswalda Jeitler, Franz Gwandner; Studenspange in Gold für 12.000 ehrenamtliche Dienststunden: Josef Radax; 8.000 Stunden: Christian Wanasky; 7.000 Stunden: Werner Höfler, Johann Dienbauer; Dienstjahresabzeichen in Gold 30 Jahre: OL Bernhard Summerer; 20 Jahre: Birigit Nunner-Gruber.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.