Fachschule Hartberg-St. Martin ist "Gesunde Schule"

HARTBERG. Seit 2012 wird von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern an den landwirtschaftlichen Fachschule die schulische Gesundheitsförderung als Projekt angeboten und begleitet. Seit 2016 wird das Projekt "Gesunde Schule" auch in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Hartberg - St. Martin durchgeführt. Mittels Fragebogen wurde erhoben, welche Wünsche und Erwartungen Lehrer als auch Mitarbeiter und Schüler zum Thema schulische Gesundheit hatten. Zur Umsetzung unterschiedlichster Maßnahmen und weiterer Ideenfindung wurde ein eigenes Gesundheitsteam gegründet. "Das Ziel war die Sensibilisierung und Förderung der Gesundheitsvorsorge des gesamten Schulteams sowie der Schülerinnen und Schüler", betonte Direktorin Karin Kohl.

Gesundheit im Schulalltag

Es folgten zahlreiche Workshops und Projekttage zum Thema Bewegung, gesunde Ernährung, Smoothies, Dance, Selbstmassage, Rückenschulungen und vieles mehr. Betreut wurde das Projekt von Markus Schweiger von der SVB und Silvia Woger von der BVA. Auch ein eigenes Unterrichtsfach "Bewegung und Sport" wurde eingeführt und Bewegungs- und Sportmöglichkeiten im Schulgebäude geschaffen. "Durch die langfristige und intensive Begleitung ist es sehr gut gelungen das Projekt im Schulalltag umzusetzen", so Kohl. Im Rahmen des Festes "SensUP" wurde der Fachschule im Beisein von LAbg. Lukas Schnitzer, Vize-Bgm. Josef Fink und Josef Wumbauer, Kammerobmann von Weiz das Gütesiegel "Gesunde Schule" von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern verliehen.
Im Anschluss wurde zum Gesundheitsfest mit interaktiven Stationen im und um das Schulgebäude geladen. Auch Schüler der NMS Gerlitz nutzten die Gelegenheit um an den Stationen Bewegung- und Spielemöglichkeiten durch Wegwerf- und Upcycling Materialien auszuprobieren und sich bei Sensorikverkostung an regionalen und selbstgemachte Produkte zu probieren.