Retter von Morgen sind top

Für einen Tag stand Fürstenfeld im Zeichen der "Retter von Morgen" beim Steirischen Rotkreuz-Landesjugendbewerb 2018. Insgesamt 92 Teams und 52 Einzelteilnehmer zeigten an Bewerbsstationen, aufgeteilt auf das gesamte Stadtgebiet, in allen Bereichen grundlegender Erster Hilfe, Knochenbrüchen, Reaniamtion, Freizeit- und Arbeitsunfälle bis zur Versorgung von Verletzungen, ihre erlernten, gut eingeübten Handgriffe. Theoretisches Wissen wurde in der BHAK Fürstenfeld abgefragt. Jugendliche, Besucher aus allen Rot Kreuz-Diensstellen der Steiermark und das Fürstenfelder Organisationsteam, mit Bezirkstellenleiter Michael Gruber Bezirsjugendreferentin Iris Mader an der Spitze, zusammengezählt, tummelten sich rund 1.500 "Rotkreuzler" in Fürstenfeld, sprach Bezirksgeschäftsführer Martin Reich von einem Tag, der lange und vor allem in guter Erinnerung bleiben wird.

Alle sind Sieger

Nach dem Bewerb zogen die Rot Kreuz-Mitglieder in einem feierlichen Einzug auf dem Hauptplatz zur Siegerehrung ein. Unter der Schar an Ehrengästen war auch Werner Weinhofer, Präsident des Landesverbands. Die Stimmung unter den ambitionierten, angehenden Lebensrettern war bestens, der Jubel bei den Siegern groß. "Ihr seid alle Sieger" gratulierte Werner Weinhofer. „So viel Mut, im Ernstfall zu helfen, so viel Wissen und so viel soziales Engagement auf so engem Raum – Fürstenfeld ist heute die sicherste Stadt der Steiermark. Diese jungen Menschen können im Ernstfall perfekt helfen und somit Leben retten“, freute sich Michael Gruber über einen perfekten Tag mit Höchstleistungen. im Dienst an den Mitmenschen.

Teamsieg für Fürstenfeld

Sowohl in der Team-, als auch in der Einzelwertung, konnte sich der Nachwuchs aus Hartberg-Fürstenfeld bravourös behaupten. Die Einzelwertung ging an Joseph Gatterbauer vor Lena Steiner und Amelie Kuntner, alle drei aus der Bezirksstelle Hartberg.
Große Freude herrschte zum Abschluss der offiziellen Feier bei den Gastgebern selbst. Das Team Fürstenfeld I ging in der Wertung Jugend II als Sieger vor Fehring I und Kirchbach I hervor. Diese jungen Menschen können im Ernstfall perfekt helfen und somit Leben retten“,  so Gruber.