Wirtschaft fordert Realismus

WKO Präsident Josef Herk, Obmann Herbert Spitzer, Regionalstellenleiter Florian Ferl und Bgm. Werner Gutzwar im Kreis der Funktionäre und Mitarbeiter.
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Im Rahmen von „WKO on Tour“ besuchten WKO Steiermark-Präsident Josef Herk, Regionalstellenobmann Herbert Spitzer und Regionalstellenleiter Florian Ferl gemeinsam mit Bgm. Werner Gutzwar und führenden Kammerfunktionären Unternehmer im Raum Fürstenfeld, um zu hören, wo sprichwörtlich „der Schuh drückt“. Bestimmende Themen waren der Mindestlohn, die Arbeitszeitflexibilisierung und der Fachkräftemangel.

Augenmaß ist gefragt

1.500 Euro Mindestlohn sollen es sein, geht es nach den Gewerkschaften – egal ob eine Branche das verkraften kann oder nicht. „Es gibt wohl kaum einen Chef, der seinen Angestellten nicht 1.500 Euro Gehhalt gönnen würde. Aber die Realität, sprich das, was ein Kund für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen bereit ist, ist in vielen Bereichen eine andere“, so Präsident Herk. Die Anpassung der Mindestlöhne sollte deshalb nur mit Augenmaß erfolgen und mit einem gleichzeitigen Bürokratieabbau einhergehen.
Massiv gefordert wird von der Wirtschaftskammer eine Flexibilisierung der Arbeitszeit. Regionalstellenobmann Herbert Spitzer: „Betriebe sollen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können. Dadurch entsteht eine Win-Win-Situation von der beide Seiten profitieren.“ Dauerthema bleibt der Fachkräftemangel, dem die Wirtschaftskammer durch bessere Ausbildung und Qualifizierung Herr werden will.
Der Stadt und der Region Fürstenfeld wird sowohl von der Kammer als auch von der Kommunalpolitik ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt.

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