Horn setzt auf Aufklärung
Entenfüttern vermeiden und tiergerecht handeln

Die Kinder machen aufmerksam, dass das Entenfüttern nicht erlaubt ist. | Foto: Foto: Hohenegger
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  • Die Kinder machen aufmerksam, dass das Entenfüttern nicht erlaubt ist.
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In Horn wird Aufklärung großgeschrieben: Das Füttern der Enten schadet sowohl den Tieren als auch dem Stadtsee. Mit einer kreativen Kampagne möchte die Stadtgemeinde Bewusstsein schaffen und aufzeigen, wie wichtig der respektvolle Umgang mit der Natur ist. Ein Gewinnspiel für Kinder rundet die Aktion ab.

HORN. In Horn beginnt eine wichtige Aufklärungskampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit Tieren und Natur zu schärfen. Das scheinbar harmlose Entenfüttern kann tiefgreifende Folgen haben. Es ist weit verbreitet, dass Kinder, aber auch Erwachsene die Enten am Stadtsee füttern, ohne zu wissen, dass dies den Tieren schadet. Die falsche Nahrung führt dazu, dass die Enten krank werden, und das Wasser des Stadtsees wird verschmutzt. Die Stadtgemeinde Horn möchte daher nicht nur verbieten, sondern vielmehr aufklären und erklären, warum dieses Verhalten so problematisch ist.

Die Stadt Horn setzt auf einen Crash-Kurs zur Entenfütterung. | Foto: Foto: Stadt Horn
  • Die Stadt Horn setzt auf einen Crash-Kurs zur Entenfütterung.
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Durch die Zusammenarbeit mit den Horner Kindergärten, der Volksschule und der Sonderschule wird gezielt das junge Publikum erreicht. Die Kinder lernen, dass sie aus echter Tierliebe handeln, wenn sie den Enten nicht ihr Brot oder andere menschliche Nahrungsmittel geben. Stattdessen wird ihnen gezeigt, welche Gefahren damit verbunden sind und wie sie den Enten auf andere Weise helfen können. Die Aufklärung soll dazu beitragen, dass die Kinder Verantwortung übernehmen und ein nachhaltiges Bewusstsein für die Natur entwickeln.

Aufklärung für Horn

Die Kampagne ist bewusst auf positive Kommunikation ausgerichtet. Es geht nicht darum, den Kindern ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern ihnen zu vermitteln, wie sie die Umwelt schützen können. Mit einem Gewinnspiel und einem Malwettbewerb wird die Lernbotschaft spielerisch und kindgerecht verpackt. Kinder können nicht nur etwas über den richtigen Umgang mit Tieren lernen, sondern auch mit tollen Sachpreisen der heimischen Betriebe belohnt werden, die das Projekt unterstützen. Auf diese Weise wird das Thema greifbar und spannend für junge Teilnehmende.

Das Entenfüttern schadet den Tieren, wenn man nicht auf das richtige Futter achtet. | Foto: Foto: Hohenegger
  • Das Entenfüttern schadet den Tieren, wenn man nicht auf das richtige Futter achtet.
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Doch die Aktion betrifft nicht nur die Kinder. Sie richtet sich an die gesamte Bevölkerung von Horn. Indem die Gemeinde an allen wichtigen Stellen rund um den Stadtsee Informations- und Aufklärungstafeln anbringt, wird jeder Spaziergänger und jede Spaziergängerin auf die Problematik aufmerksam gemacht. Diese Kampagne ist ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft für Horn und ein Aufruf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen – für das Wohl der Enten und das des gesamten Ökosystems rund um den Stadtsee.

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