Polit-Ticker
Bilanz der Silvesternacht und Feuerwerk-Kritik

Bilanz der Silvesternacht durch die Stadt Innsbruck und Kritik am Feuerwerk auf der Seegrube. | Foto: Hageman
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Die Stadt Innsbruck zieht eine erfolgreiche Bilanz der Silvesternacht. Rund 22.000 Menschen nutzten das kostenlose Angebot zwischen 20 und 5 Uhr der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). Kritik gibt es am Feuerwerk auf der Seegrube.

INNSBRUCK. Feierliche Party am Landestheatervorplatz, faszinierende Licht- und Soundshow beim 3D-Fassadenmapping in der Stadt, sportlicher Silvesterlauf und traditionelles Feuerwerk auf der Nordkette: Die Veranstaltungen rund um den Jahreswechsel zogen wieder Tausende Einheimische und Gäste aus aller Welt in die Tiroler Landeshauptstadt.

Arbeitsintensive Nacht

Im Rahmen des Bergsilvesters waren insgesamt zwölf Mitarbeitende der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) im Einsatz und 35 Mitarbeitende bzw. OffizierInnen der Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) sowie 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hötting, Mühlau und Hungerburg im Branddienst. Nach Abschluss der Feierlichkeiten wurden die Kollegen des Amtes für Straßenbetrieb mit insgesamt 14 Mitarbeitern – darunter sechs Straßenkehrer für die händische Reinigung – und acht Fahrzeugen (drei Großkehrmaschinen, zwei Kleinkehrmaschinen, drei Kleinfahrzeuge) aktiv.

Fassadenmapping und Lichtinszenierung bleiben bis 6.1.

„Während der Silvesterfeiern im Stadtgebiet konnten wir uns darauf verlassen, dass ihr vor Ort seid“, bedanken sich die Mitglieder der Innsbrucker Stadtregierung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MÜG und der Innsbrucker Berufsfeuerwehr und betonen:

„Noch bevor sich die letzten Besucherinnen und Besucher der Silvesterfeierlichkeiten auf den Heimweg machten, wurde in der Innenstadt mit den Reinigungsarbeiten begonnen, um die Tiroler Landeshauptstadt bereits am ersten Tag des neuen Jahres wieder sauber und im gewohnt alpin-urbanen Flair präsentieren zu können – ein herzliches Dankeschön dafür!“

Besonders beliebt war wieder der Innsbrucker Stadtverkehr – rund 22.000 Menschen nutzten das kostenlose Angebot der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) zwischen 20 und 5 Uhr.

Aktuelles aus der Stadtpolitik im Polit-Ticker der BezirksBlätter

Kritik am Feuerwerk auf der Seegrube

“Bürgermeister Georg Willi wird den Innsbruckerinnen und Innsbruckern erklären müssen, warum er tatenlos zugesehen hat, dass rund 75.000 Euro für ein wetterbedingt nicht sichtbares Feuerwerk auf der Seegrube sinnlos verpulvert wurden“, erklärt GR Gerald Depaoli in einer Aussendung und erinnert daran, dass das Stadtmarketing 2022 rund 72.000 Euro in das Bergfeuerwerk investierte. Ebenso stellt sich auch die Frage, ob für das Feuerwerk auf der Seegrube von den Verantwortlichen eine Ausfallversicherung etc. abgeschlossen wurde, im Falle, dass das Feuerwerk wetterbedingt nicht abgeschossen werden kann bzw. ein Feuerwerk auch mangels Sichtbarkeit keinen Sinn ergibt, meint Depaoli weiter.

Beste Stimmung mit rund 8.000 Besucherinnen und Besuchern bei der Hofburg. | Foto: Hageman
  • Beste Stimmung mit rund 8.000 Besucherinnen und Besuchern bei der Hofburg.
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Beste Stimmung mit rund 8.000 Besucherinnen und Besuchern bei der Hofburg. | Foto: Hageman
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