Winternotschlafstelle
Brand nach Kurzschluss konnte rasch gelöscht werden

Der Brand konnte rasch gelöscht werden. | Foto: zeitungsfoto.at
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Die Feuerwehr konnte einen Brand in der Winternotschlafstelle in der Richard-Berger-Straße 10 rasch löschen. Es wurden keine Personen verletzt, der Notbetrieb ist weiterhin möglich. Eine Begehung der Bau- und Feuerpolizei soll weitere Erkenntnisse bringen.

INNSBRUCK.Am 20.11.2022, um 19.30 Uhr, kam es zu einem Brand in einer Notschlafstelle in Innsbruck. Nach bisherigen Ermittlung kann der Brandausbruchsbereich auf den Nassbereich der Unterkunft eingegrenzt werden. Der Brand dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit durch einen Kurzschluss ausgelöst worden sein. Es wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Am Vormittag des 21.11.2022 findet eine Begehung der Bau- und Feuerpolizei statt, welche die Heizsituation und Verkabelung begutachten wird. Weitere Ermittlungen folgen. Ein Betrieb der Notschlafstelle ist mit Einschränkung weiter möglich.

Aus dem Archiv: Eröffnung der Winternotschlafstelle, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

Geringe Schäden

"Gegen ca. 20 Uhr ist ein Brand im Sanitärbereich in der kürzlich wieder eröffneten Winternotschlafstelle in der Richard-Berger-Straße 10 in Innsbruck ausgebrochen. Aufgrund des raschen Eingreifens der Berufsfeuerwehr Innsbruck konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Zum Glück wurden keine Personen verletzt. Da sich die Brandschäden am Gebäude in Grenzen halten, kann die Winternotschlafstelle im Notbetrieb vorerst fortgeführt werden. Weitere Maßnahmen werden morgen Früh nach einer Begehung mit der Bau- und Feuerpolizei, dem Betreiber und der IIG stattfinden. Am Einsatz beteiligt waren neben der Berufsfeuerwehr auch Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes. Ich danke allen Einsatzkräften, die durch das rasche und beherzte Eingreifen heute ein Großschadensereignis verhindert haben“, informiert der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige Vizebgm. Johannes Anzengruber über die Lage in der Obdachloseneinrichtung.

Die Bau- und Feuerpolizei wird eine Begehung durchführen. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Die Bau- und Feuerpolizei wird eine Begehung durchführen.
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Wichtige Einrichtung

Die vom Roten Kreuz Innsbruck betriebene Notschlafstelle mit 20 Schlafplätzen wurde am Sonntag, dem 13. November 2022 wieder geöffnet. „Seit 13 Jahren ist die RKI-Winternotschlafstelle im Auftrag von Stadt Innsbruck und Land Tirol ein wichtiger Teil des Betreuungsangebotes für Obdachsuchende in Innsbruck. In der vergangenen Wintersaison verzeichnete die Innsbrucker Notschlafstelle 2.781 Nächtigungen“, so Vizebgm. Anzengruber.

Es gab keine Verletzten beim Brand in der Notshlafstelle. | Foto: zeitungsfoto.at
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