Psychosozialer Krisendienst
Ein Krisendienst für das Land Tirol, SPÖ und FPÖ begrüßen diesen Schritt

Bei akuten Notfällen soll der psychosoziale Krisendienst Abhilfe schaffen.  | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

TIROL. Es geht etwas voran, zumindest was einen Psychosozialen Krisendienst in Tirol angeht. Die entsprechende Einrichtung in Osttirol hat sich bereits bewährt. Seitens der SPÖ fordert man mehr Geld für den Ausbau der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung. Auch die FPÖ begrüßt die Forcierung, weißt aber gleichzeitig auf bestehende Mängel hin. 

SPÖ fordert wohnortnahe, niederschwellige Zugänge zur kassenärztlichen Versorgung

SP-Gesundheitssprecherin Elisabeth Fleischanderl ist von der Notwendigkeit für mehr Geld zum Ausbau der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung überzeugt. 
Auch wenn Einrichtungen für den psychosozialen Krisendienst entstehen, ist auch eine mobile Krisenintervention nötig. So können man flächendeckend, wohnortnah und niederschweflig Zugang zur kassenärztlichen Versorgung ermöglichen. 

Auch FPÖ begrüßt Forcierung der psychosozialen Krisendienste

„Ja, dies ist ein erster Schritt zur Verbesserung der psychiatrischen Betreuung im Bundesland Tirol“, äußert sich Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Abwerzger zu der geplanten Forcierung des psychosozialen Krisendienstes. 
Trotzdem gibt es noch viele Baustellen, merkt Abwerzger an. So zum Beispiel die Reduzierung auf eine Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychatrie an der Innsbrucker Klinik. Auch hier bedarf es einer "vollwertigen Betreuung". Auch für Suchtkranke gebe es zu wenig Betreuungsplätze. Generell müsse es nach Abwerzger eine "Adaptierung des Suchtkonzeptes in Tirol" geben. 

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