IMAD Umfrage zur GR Wahl
FPÖ Nummer 1, Vierkampf um Platz 2 in Innsbruck
Die Freiheitlichen als stimmenstärkste Gruppierung im Gemeinderat, vier Listen zwischen 16 und 12 Prozent im Kampf um Platz 2, Überraschung durch die KPÖ und Kampf für NEOS und Gerechtes Innsbruck. Eine IMAD-Umfrage wird die Parteikräfte nochmals mobilisieren.
INNSBRUCK. Der persönliche Zugang zu Umfragen für Wahlen ist unterschiedlich. Eine Momentaufnahme, ein Motivationsschub für die Parteien oder eine "Kaffeesudleserei", zumindest an den Stammtischen und bei den Wahlkampftaktikern sorgen die Umfrage für rege Diskussionen. Je nach Sample (Anzahl der befragten Personen), Methode und demografischer Struktur der Befragten sollen Umfragen einen Blick auf die möglichen Wahlergebnisse ermöglichen. Für die Gemeinderatswahl in Innsbruck existieren bereits einige Umfragen. Aktuell steht eine IMAD-Umfrage, im Auftrag der SPÖ, mit 800 Personen im Mittelpunkt. Die Schwankungsbreite beträgt 3,45 Prozent. Die Befragung erfolgte online als auch persönlich im Zeitraum vom 14. bis 20.3. 48 Prozent waren männlich. 27 Prozent aus der Altersgruppe 16 bis 35 Jahre, 32 Prozent 30 bis 50, 27 Prozent 51 bis 65 und 15 Prozent über 65 Jahre.
Klare Nummer 1
In der Sonntagsfrage gibt es einen klaren Wahlgewinner. Die FPÖ kommt laut dieser Umfrage auf 21 Prozent. In den Altersgruppen liegt die FPÖ bei 16 bis 30 auf Platz 2, bei 31 bis 50 und 51 bis 70 auf Platz 1. Um den zweiten Platz matchen sich aktuell vier Bewegungen. Die Grünen liegen laut der Umfrage mit 16 Prozent auf den zweiten Platz, die Listen "Ja - jetzt Innsbruck" und "das neue innsbruck" halten bei je 14 Prozent und die SPÖ ist bei 12 Prozent. In der Altersgruppe 16 bis 30 liegen die Grünen an der Spitzen und die SPÖ auf Platz 3.
Überraschung KPÖ
Als Überraschung können die 6 Prozent der KPÖ gewertet werden. Ebenso bei 6 Prozent liegt die Liste Fritz. Das Gerechte Innsbruck und die NEOS liegen laut der IMAD-Umfrage bei je 4 Prozent. 4 Prozent sind bei dieser Gemeinderatswahl nötig, um in den Gemeinderat einziehen zu können. Die Alternative Liste Innsbrucj, die Unabhängigen Innsbruck und EINIG Innsbruck kommen auf je 1 Prozent.
Frage der Stichwahl
In der IMAD-Umfrage der SPÖ wurde auch das Verhalten bei den Stichwahlen abgefragte. Florian Tursky wurde dabei nicht abgefragt.
Laut einer IMAD-Umfrage der Grünen sieht die Abstimmung bei der Bürgermeisterwahl aktuell so aus.
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