Arbeitslosenquote
Tirol bundesweit auf Platz Eins

Im September ist die Arbeitslosigkeit in Tirol ein weiteres Mal deutlich zurückgegangen. | Foto: Pixabay/StartupStockPhotos
  • Im September ist die Arbeitslosigkeit in Tirol ein weiteres Mal deutlich zurückgegangen.
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TIROL. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent behauptet Tirol auch weiterhin seine Top-Position am Arbeitsmarkt. Wien hat im Vergleich dazu eine Arbeitslosenquote von 11,1 Prozent, was die Bundeshauptstadt zum Schlusslicht des Rankings macht. Im September ist die Arbeitslosigkeit in Tirol mit minus 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein weiteres Mal deutlich zurückgegangen.

Verdienst der Tiroler Wirtschaft

„Dass Tirol mit 3,7 Prozent österreichweit die niedrigste Arbeitslosenquote aufweisen kann, ist ein Verdienst unserer Tiroler Wirtschaft und bestätigt den erfolgreichen Weg unserer Tiroler Arbeitsmarktpolitik“ freut sich Landeshauptmann Günther Platter über die positive Statistik. Für ihn ist aber jede Arbeitslose und jeder Arbeitsloser einer zu viel ist.

„Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland mahnt uns zur Wachsamkeit, dass sich das irgendwann auch auf Österreich und damit auf den Tiroler Arbeitsmarkt niederschlägt.“ Aktuell sind in Tirol 13.285 Personen ohne Arbeit, das sind um 815 Personen weniger als im September des Vorjahres. Derzeit gibt es 342.000 Beschäftigte in Tirol, das sind im Vergleich zum Vorjahr 3.000 Personen mehr.

Anstieg in Kufstein und Kitzbühel

Die meisten Tiroler Bezirke weisen ebenfalls einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf. „Besonders positiv ist die Entwicklung in den Bezirken Schwaz mit einem Minus von 16,5 Prozent, Stadt Innsbruck mit minus 10,6 Prozent und Lienz mit einem Minus von 8,1 Prozent“, informiert Landesrätin Beate Palfrader.

In den Bezirken Kufstein und Kitzbühel ist jedoch die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat angestiegen. „Für uns ein klarer Auftrag, unsere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit unseren Systempartnern konsequent weiterzuführen und in dem ein oder anderen Bereich zukünftig verstärkt Akzente zu setzen“, so die Arbeits- und Bildungslandesrätin abschließend.

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