Tempo 30 in Orten
In Gemeinden künftig leichter zu Tempolimit

Weniger Verkehrsbelastung und mehr Sicherheit erwünscht. | Foto: pixabay
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  • Weniger Verkehrsbelastung und mehr Sicherheit erwünscht.
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VCÖ begrüßt StVO-Novelle: Gemeinden und Städten Umsetzung von Tempo 30 erleichtern, Verkehrssicherheit erhöhen.

WIEN, TIROL, WESTENDORF. Der VCÖ begrüßt die von der Bundesregierung geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung, die es Gemeinden und Städten erleichtern soll, Tempo 30 im Ort umzusetzen (wir berichteten über Bemühungen in diese Richtung, Anm.). Der VCÖ weist darauf hin, dass Tempo 30 statt 50 den Anhalteweg halbiert, den Verkehrslärm reduziert und die Lebensqualität erhöht.
Die StVO-Novelle ermöglicht Gemeinden und Städten auch die Durchführung von Verkehrskontrollen, aber nur, wenn das jeweilige Bundesland dieses Recht der Gemeinde oder Stadt überträgt.

"Die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle ist im Ortsgebiet nach wie vor hoch. Das Tempo ist ein zentraler Hebel, um Unfälle zu vermeiden oder die Unfallschwere zu reduzieren. Dass nun den Gemeinden und Städten die Umsetzung von Tempo 30 erleichtert wird, ist ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen",

so VCÖ-Expertin Lina Mosshammer.

Zuletzt haben parteiübergreifend österreichweit mehr als 280 Gemeinden und Städte sowie der Städtebund eine VCÖ-Initiative für eine leichtere Umsetzung von Tempo 30 im Ortsgebiet unterstützt. Unter den Unterstützenden waren auch 29 Tiroler Gemeinden und Städte, darunter Westendorf.

René Schwaiger, Bürgermeister von Westendorf:

"Ganz besonders in ländlichen Gemeinden ist eine Reduktion des Geschwindigkeitslimits längst an der Zeit: Für mich steht hierbei die Verkehrssicherheit unserer Schulwege besonders im Mittelpunkt. Auch wird durch diese Maßnahme der Dorfkern attraktiver und für Einheimische und Gäste zu einem ruhigeren Treffpunkt."

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Westendorf. | Foto: Kogler
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