SPÖ - Tirol/Oberndorf
"Treffsichere Lösungen für Wege aus der Krise"

Bgm. Helmut Berger, Bgm. Hans Schweigkofler, LA Claudia Hagsteiner, SPÖ-Landeschef LA Georg Dornauer. | Foto: Kogler
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  • Bgm. Helmut Berger, Bgm. Hans Schweigkofler, LA Claudia Hagsteiner, SPÖ-Landeschef LA Georg Dornauer.
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Neue SPÖ Tirol: Aktion 40.000 als Hoffnung in der Coronakrise; Langzeitarbeitslosen Perspektiven geben.
OBERNDORF, TIROL. In Oberndorf haben SPÖ-Landesparteivorsitzender und Klubobmann Georg Dornauer, LA Claudia Hagsteiner (Kirchberg), Bgm. Hans Schweigkofler (Oberndorf) und Bgm.  Helmut Berger (Kirchberg) den sozialdemokratischen Weg aus der Corona-Krise präsentiert.

Mit der "Aktion 40.000" und einem befristeten Corona-Grundeinkommen stellten die SPÖ-Vertreter Lösungsansätze vor, mit denen die drohende soziale Krise abgewendet werden kann und die vor allem auch den regionalen Neustart sicherstellen.

„Die Corona-Krise verschärft die Situation am Arbeitsmarkt immer mehr. Es zeigt sich immer deutlicher: Der Arbeitsmarkt reguliert sich nicht von selbst. Insofern ist es dringend notwendig, entschlossen gegen die Rekordarbeitslosigkeit vorzugehen. Dafür braucht es – neben einem historischen Konjunkturprogramm zur Belebung der Wirtschaft – gezielte Beschäftigungsprogramme“,

wie Dornauer betont.

Aktion 40.000

„Mit der Aktion 40.000 können wir neue Jobs für Langzeitarbeitslose schaffen. Kernpunkt dabei ist, dass der Bund 100 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten für gesellschaftlich und sozial wichtige Arbeitsplätze in den Regionen übernimmt. Zum Beispiel zur Unterstützung von pflegebedürftige Menschen, für die organisatorische Unterstützung bei Test- und Impfstraßen, für Kurierdienste in kleinen Gemeinden, in denen es kein Postamt mehr gibt uvm.", führt Dornauer aus. Die Aktion würde lt. Dornauer zwischen 150 und 270 Mio. Euro kosten.

"Ich würde sofort Langzeitarbeitslose anstellen, wenn die Regierung die notwendigen Rahmenbedingungen schafft. Schon die 2017 von der SPÖ geführte Regierung mit Kanzler Kern hat mit der Aktion 20.000 gezeigt, dass das funktioniert. Diese wurde dann jedoch 2018 von der ÖVP-FPÖ-Regierung wieder abgeschafft", so Bgm. Schweigkofler. Damals konnten ältere Lanzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.

O-Töne der SPÖ-Politiker

"Die Aktion 40.000 kostet den Staat weniger als die Almosen-Aktion der Regierung mit den Einmalzahlungen für Arbeitslose." (G. Dornauer)
"Unsere Aktion ist ein Empathie-Elchtest für Kanzler Kurz, ob er lieber 210 Mio. € für Eigenwerbung oder für Beschäftigung ausgibt." (G. Dornauer)
"Im Bezirk Kitzübhel waren Ende Februar 3.970 Menschen ohne Arbeit (+295 % gg. Feb. 2020). Besonders betroffen sind die Frauen, bei denen die Arbeitslosigkeit seit letztem Jahr um 625 % angestiegen ist." (C. Hagsteiner)
„Menschen wollen nicht auf Hilfsgelder angewiesen sein, sie wollen arbeiten." (H. Berger)
„Die 20 Gemeinden im Bezirk wären froh, wenn sie arbeitslosen Menschen wieder eine Perspektive in der Region geben könnten. Ohne Unterstützung können wir uns das aber schlicht und ergreifend nicht leisten." (H. Schweigkofler)
„Wir treten in zu vielen Bereichen politisch auf der Stelle, während sich die soziale Situation im ganzen Land drastisch und rasant verschärft." (G. Dornauer)
Weitere Beiträge zur SPÖ-Pressekonferenz in Oberndorf folgen!
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