Jugendarbeit

Eine der wichtigsten Säulen für den Verein und den Sport

Rupert Straßer macht klar! Es gibt keine Zukunft ohne Jugend

Im Zuge der höchst erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen, die der EC Brixen heuer für die Mitgliedsvereine des Schwergewichtseisschützenverbandes durchgeführt hat, durfte ich Herrn Rupert Straßer über seine Sicht der Dinge bezüglich der Gegenwart und der Zukunft  interviewen!

Herr Straßer, Sie wurden vor der Pandemie für Ihre 15-jährige Unterstützung der Jugendarbeit ausgezeichnet! Damals haben Sie Ihren ältesten Sohn nach Kitzbühel gebracht, damit er an der Jugendmeisterschaft des Bezirkes teilnehmen konnte und seither ist Ihr Engagement in Sachen Jugendarbeit nie mehr abgerissen, sondern immer noch weiter gewachsen! Wieso stehen Sie derart hinter dem Projekt Jugendarbeit?

Wenn die Jugend unseren Sport ausübt, dann geht das Herz auf! Für meine Familie und mich gibt es nichts Schöneres als die Freude der Kinder und Jugendlichen zu sehen, wenn ihnen die Spielversuche gelingen oder wenn sie sich über die Auszeichnungen freuen, die wir ihnen für ihre Mitwirkungen an den Wettbewerben überreichen!

Seit dem Bahnbau hier in Brixen und seit der ersten danach erfolgten Bezirks-Jugendmeisterschaft bei Ihnen wird jeder Jugend-Wettbewerb des Bezirksverbandes hier
in Brixen veranstaltet und noch dazu werden alle TeilnehmerInnen vom EC Brixen verpflegt!
Ist das nicht ein großer finanzieller Aufwand für den Verein?

Doch, aber dafür arbeiten wir in der restlichen Saison
auch extrem viel dafür, damit wir uns das Ganze jährlich leisten können. Dass die 
Veranstaltung bei uns geblieben ist, kam von der enormen Dankbarkeit der Jugendlichen sowie von der Wertschätzung des Geleisteten durch die Verbandführung. 

Sie und Ihre Mitstreiter kämpfen seit Jahren um eine funktionierende Jugendarbeit,
hat der Verein auch einen Nutzen davon?

Ja, auf jeden Fall, es wird keine Zukunft ohne Jugendliche geben und wenn wir unsere Jugend nicht hätten, dann wären wir auf keinen Fall so erfolgreich! Wir sind dankbar dafür, dass die Mädchen und Buben da sind und wir sind sehr stolz auf das. was Sie leisten!

Das heißt, wir werden die Jugendmeisterschaften und alle anderen Jugendwettbewerbe des Schwergewichtseisschützenverbandes auch weiterhin in Brixen erleben dürfen?

So lange die Bezirksverbandführung, meine Vereinsfunktionäre, meine Familie und
ich weiterhin für strahlende Augen der Kinder und Jugendlichen bei den Siegerehrungen
sorgen können, so  lange setzen wir, sofern es von den Jugendlichen und vom Verband gewünscht wird, diese Serie gerne fort!

Jetzt noch einmal zurück zu den SchülerInnen von einst. Bei ihnen ist es ja nicht mehr nur so, dass die ehemalige Jugend sportlich aktiv ist, sie übernimmt ja schon enorm viele Aufgaben im Verein?

Ja, auch in diesem Sektor ist die Jugendarbeit unabdingbar, denn wir alle werden älter und brauchen Nachfolger!

Die letzte Frage an Sie: wie sehen Sie die Zukunft für den Schwergewichtseisschützensport im Allgemeinen und für Ihren Verein?

Wir haben im Moment alle unsere Schwierigkeiten mit der Energiekriese und mit den Teuerungen, aber wenn nicht ganz etwas Schlimmes passiert und wenn wir innerhalb des Verbandes zusammenhalten, sowie auf die Heranführung der Jugend zum Sport schauen, dann werden wir durchaus eine erfolgreiche Zukunft erleben!

Ihr Schlusssatz möge Leitsatz für uns alle sein! Vielen Dank an Rupert Straßer, EC Brixen!