Studie enthüllt: So putzen wir unsere Zähne

31 Prozent der Drei- bis Vierjährigen putzt noch sehr gerne die Zähne, sofern die Eltern ein gutes Vorbild sind. | Foto: Kosmetik transparent/Getty Images
  • 31 Prozent der Drei- bis Vierjährigen putzt noch sehr gerne die Zähne, sofern die Eltern ein gutes Vorbild sind.
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  • hochgeladen von Wolfgang Unterhuber

ÖSTERREICH. Gesunde Zähne sind bekanntlich ein wichtiger Bestandteil für unser gesamtes Wohlbefinden. Eine Studie lüftet nun zahlreiche Geheimnisse rund ums Zähne putzen. Befragt wurden dazu 1.500 Personen. Hier die Details:

Sieben von zehn Österreichern putzen zumindest zwei Mal täglich ihre Zähne. Drei von vier Personen tun das gerne, weil es ihnen ein sauberes und gepflegtes Gefühl vermittelt.

Mehr als 60 Prozent putzen ihre Zähne zwei bis drei Minuten lang. Beliebteste Tageszeiten für das Zähneputzen sind morgens nach dem Frühstück und abends.

Für Zahnpflegeprodukte wie Zahnpasten, (elektrische) Zahnbürsten und Zahnseide geben die Österreicher rund 170 Millionen Euro im Jahr aus.

Manuelle Zahnbürsten werden häufiger (50 Prozent) verwendet als elektrische (44 Prozent). Der Rest setzt auf Ultra-Schall-Zahnbürsten.

Knapp jeder Dritte meint, die Zahnbürste sollte monatlich gewechselt werden. Neun von zehn Österreichern verwenden zum Putzen eine Zahncreme.

Jeder Dritte spaziert beim Zähneputzen durch die Wohnung. Fast ein Drittel greift zu Mundspülungen oder Mundwasser. Derzeit reinigen 18 Prozent der Österreicher ihre Zahnzwischenräume mit Zahnseide.

Zahnschmuck spielt mit drei Prozent eine eher untergeordnete Rolle im Interessens-Ranking. Das Bleichen von Zähnen wird hingegen als führendes Trendthema in der Zahnpflege bewertet.

Die Österreicher schenken ihren Kindern mit durchschnittlich einem Jahr die erste Zahnbürste. In diesem Alter putzen mehr als 90 Prozent der Eltern dem Kind die Zähne.

Während 31 Prozent der Drei- bis Vierjährigen noch sehr gerne Zähne putzt, sind das bei den 11- bis 13-jährigen nur noch knapp 16 Prozent.

Auftraggeber der Studie war die Plattform "Kosmetik transparent". Mitglieder von Kosmetik transparent sind Beiersdorf, Burnus, Johnson & Johnson, L’Oréal, Procter & Gamble, Schwarzkopf & Henkel und Unilever sowie der Fachverband der chemischen Industrie.

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