Neuer Plan: Messe für Grazer Kulturszene
Stadt Graz will eine jährliche Plattform für Kunst und Kultur schaffen
Die Grazer ÖVP präsentierte ihre Kulturpläne für die Stadt, der politische Paukenschlag dabei war sicherlich, dass mit Michael Grossmann ein ehemaliger SPÖ-Stadtrat an der Seite des schwarzen Bürgermeisters die Vorhaben präsentierte. Und es war auch ein weiterer Hinweis darauf, welche Ressortbegehrlichkeiten – nach der Finanz – Nagl noch hegt.
Lehrstuhl für bildende Kunst
Neben dem Bekenntnis zu den Grazer Bühnen ließ Nagl vor allem mit zwei wesentlichen Punkten aufhorchen: Im Rahmen eines kulturellen Leitbildes soll ein Lehrstuhl für bildende Künste in der Murmetropole etabliert werden. Ein Wunsch, den Nagl schon viele Jahre mit sich herumträgt, der nun in der nächsten Periode unter schwarzer Ägide umgesetzt werden soll.
Kunstmesse in Graz
Noch spektakulärer ist das zweite Vorhaben des VP-Parteichefs: Seiner Meinung nach mangelt es dne durchwegs großartigen Grazer Kulturtreibenden an einer noch stärkeren Vermarktung ihres Könnens . Dafür will er nun eine Plattform schaffen – und zwar in Form einer jährlichen Kunst- und Kulturmesse. Das Angebot soll niederschwellig sein, die heimische Galerienlandschaft stark eingebunden werden. Und mit der Grazer Messe würden wohl auch Team und Location für dieses Ereignis Gewehr bei Fuß stehen.
Last, but not least: Nagl verkündete auch das Ende des Grazer Silvesterfeuerwerks. Dieses soll künftig – im Rahmen eines Lichtkunst-Schwerpunktes – durch eine Lichtshow ersetzt werden.
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