Ein Garten für alle Jahreszeiten
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und so manch ein Gärtner sieht der kühlen Jahreszeit mit Bedenken entgegen. Aber während sich in vielen Gärten das bunte Grün in ein kahles Braun verwandelt, lebt ein Garten mit heimischen Pflanzen das ganze Jahr. "Obwohl naturnahe Gärten pflegeleicht sind, sollte man im Herbst doch ein paar Maßnahmen durchführen», rät Dr. Kristine Hamilton von der Grünen Werkstatt.
Zeit zum Pflanzen
Der Herbst ist die beste Jahreszeit um eine monotone Hecke mit heimischen Sträuchern zu ersetzen. Diese erfreuen den Gartenbesitzer mit ihrem weißen Blütenhauch im Frühling, im Herbst schimmert die Hecke im herrlichsten Rot und Gold und im Winter finden Wildtiere hier noch Beeren. Ab September sollte man auch dem Boden Beachtung schenken. Dr. Hamilton erklärt: "Im Herbst Pferdemist einzuarbeiten, der bis zum Frühling verrottet ist, bringt die besten Voraussetzung für einen Bio-Gemüsegarten."
Zeit zum Planen
Wenn es im Garten ruhiger wird und das sanfte Sonnenlicht in den bunten Blättern spielt, ist auch die Zeit zum Träumen. Trockensteinmauern und Kräuterspiralen werden am besten im Herbst angelegt, denn dann hat der Boden Zeit sich zu setzen und im Herbst gepflanzte Kräuter und Zwiebelblüher danken Ihnen, in dem sie früher zu blühen beginnen. Freuen Sie sich auf die stille Jahreszeit - und genießen Sie Ihren Naturgarten!
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