Traditionelles Kunsthandwerk
Workshop über Weidenkunst und Nachhaltigkeit

Nach dem zweitägigen Workshop zum Thema Weidenkunst konnten die Teilnehmenden ihre Kunstwerke präsentieren.  | Foto: Gemeinde
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  • Nach dem zweitägigen Workshop zum Thema Weidenkunst konnten die Teilnehmenden ihre Kunstwerke präsentieren.
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Im zweitägigen Workshop mit der holländischen Weidenkünstlerin Kim Bons lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die traditionelle Flechtkunst, sondern konnten sich auch über aktuelle Themen rund um die Umwelt austauschen. 

BEZIRK LEIBNITZ/BEZIRK RADKERSBURG. Das Binden von Weidenkörben hat auch hierzulande eine lange Tradition. Die Holländerin Kim Bons, die derzeit in Niederösterreich lebt, wurde eigens vom "Kulturverein Bühne Weinburg" zu einem Workshop eingeladen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Bezirk Radkersburg und umliegenden Nachbargemeinden dieses besondere Handwerk näher zu bringen. Im Kurs konnten verschiedene Techniken erlernt werden und Kim Bons zeigte den Teilnehmenden, wie das Gestalten und Flechten eines Korbes funktioniert. Dabei wurde in einem interessanten Workshops auch Themen rund um die Natur und den Ressourcenverbrauch auf der Erde diskutiert. 

Für Körper und Seele 

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Es entstanden nicht nur wundervolle Körbe in Gemeinschaftsarbeit. Der achtsame Umgang mit den Materialien aus der Natur erhielt bei den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer nochmals einen besonderen Stellenwert.

Die Weidenkünstlerin Kim Bons zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die traditionelle Flechtkunst.  | Foto: Gemeinde
  • Die Weidenkünstlerin Kim Bons zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die traditionelle Flechtkunst.
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Das Flechten ist einerseits eine meditative Übung und andererseits wächst das Bewusstsein dafür, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. Kim Bons thematisierte den bewussten Umgang mit Gebrauchsgegenständen, die wir tagtäglich in den Händen halten und zeigte den Teilnehmenden, welchen Wert die eigene Arbeit hat. Im Fokus standen die Naturmaterialien und es wurde auch aus gegebenen Anlass der Plastikverbrauch und dessen Auswirkungen auf die Natur diskutiert, der die Umwelt zunehmend schädigt. Alle hatten sichtlich Spaß und konnten einen Mehrwert aus dem zweitägigen Workshop in vielerlei Hinsicht mit nach Hause nehmen. 

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