Jufa Leibnitz
Künstlerin Katarina Hvozdarova Daro widmet Ausstellung ihrer Mutter
In Anwesenheit zahlreicher Gäste wurde die Ausstellung "Frauenbilder" von Katarina Hvozdarova Daro im Juva Leibnitz eröffnet. Dabei konzentriert sich die Künstlerin in ihren Werken sichtbar auf die Stärke jeder einzelnen Frau.
LEIBNITZ. "Ich möchte mit meinen Bildern kein Leid, keine Gewalt oder Ähnliches zeigen, sondern mich auf die Stärke jeder einzelnen Frau konzentrieren. Denn, ja!, es gibt sie!" Das Ergebnis ihrer Gedanken präsentiert die vielseitige Künstlerin Katarina Hvozdarova Daro im Rahmen einer Ausstellung mit dem Titel "Frauenbilder" im Jufa Leibnitz.
Eröffnung wurde die Ausstellung von Bürgermeister Michael Schumacher, der bei der Vernissage seine Begeisterung über das kreative Schaffen der Künstlerin zum Ausdruck brachte.
Ausdrucksstarke Frauenbilder
„Am Anfang war das Bild!", so war das Kennenlernen zwischen der Künstlerin Katarina Daro und Sandra Jakomini von der Frauenberatungsstelle "Freiraum", die die Künstlerin und ihre Werke prsönlich ins Licht rückte. "Ich stand bei einer Privatfeier plötzlich vor einem ihrer Bilder und dachte nur: Die Frau, die das gemalen hat, möchte ich kennenlernen! Und es hat geklappt", freut sich Jakomini. "Besser noch, ich darf dabei sein, an einem Abend mit 48 unglaublichen, ausdrucksstarken und faszinierenden Frauenbildern."
"Was am ersten Blick zu sehen ist: ,Die Frau' existiert nicht. Es gibt nicht die Pensionistin, die Migrantin, die wilde, die emotionale Frau, die Alleinerzieherin oder die kinderlose Frau. Nein! Frauen sind vielschichtig und vielfältig. Hinter jeder steht eine Geschichte, steht Lebenserfahrung. Das hat Katarina Daro unvergleichlich eingefangen", bringt es Jakomini auf den Punkt.
Künstlerin Katarina Daro hat die Ausstellung ihrer Mutter gewidmet. Der, wie sie sagt, "stärksten Frau, die sie kennt".
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