Straß in Steiermark
Neun Feuerwehren danken dem Ortschef
In einer würdigen Feier verabschiedeten die neun Feuerwehren der Marktgemeinde Straß in Steiermark ihren Bürgermeister Reinhold Höflechner in den wohlverdienten Ruhestand als Bürgermeister.
STRASS. Am 31. März beendete Reinhold Höflechner seine Funktion als Bürgermeister in der Marktgemeinde Straß in Steiermark. Er zeichnete über zehn Jahre verantwortlich für die Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Straß in Steiermark.
Die Feuerwehren Straß und Gersdorf begleitete er schon von Beginn an als Bürgermeister, im Jahr der Gemeindefusion 2015 kamen die Feuerwehren Obervogau, Vogau und Spielfeld dazu sowie im Jahr 2020 bei der weiteren Fusionierung der ehemaligen Gemeinde Murfeld nach Straß übernahm Höflechner auch die politische Verantwortung für die Feuerwehren Ober- und Unterschwarza, Lichendorf und Weiterfeld a. d. Mur.
Zahlreiche Investitionen
Unter der Amtszeit von Reinhold Höflechner wurde sehr viel in die Ausrüstung und Infrastruktur der Feuerwehren investiert, so wurden Feuerwehrhäuser in Straß und Gersdorf neu gebaut, in Spielfeld und Obervogau erweitert und modernisiert, zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge angeschafft und auch in die Ausrüstung der Feuerwehren wurde viel investiert.
Er unterstützte die Feuerwehren immer wieder tatkräftig als politisch Verantwortlicher bei zahlreichen großen Einsätzen wie z. B. 2015 bei der Flüchtlingskrise oder 2023 beim Hochwasser in Lichendorf/Weitersfeld.
"Bürgermeister Höflechner war es in Bezug auf die Feuerwehren immer wichtig, dass es für alle fair und nachvollziehbar war. So wurde noch in seiner Amtszeit das Fahrzeugkonzept für die neun Feuerwehren ausgearbeitet und im Gemeinderat einstimmig beschlossen, dieses beinhaltet alle Feuerwehrfahrzeuge, die bis 2035 angeschafft werden müssen, somit auch eine wegweisende Entscheidung für die Feuerwehren der Marktgemeinde", betonen die Feuerwehrleute.
"Als Vereinsmensch hatte Höflechner immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehren aber er scheute auch keine Diskussion", bedankten sich die Kommandanten und Stellvertreter der neun Feuerwehren persönlich im Feuerwehrhaus Weitersfeld für die aufrichtige und ehrliche Art und Weise wie er mit den Feuerwehren in seiner Amtszeit umging und für den Mut, oft auch schwierige Projekte umzusetzen und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.
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