Musik tut Gut(es)
Benefizkonzert in der Römerhöhle Aflenz begeisterte
Unter dem Motto "Musik tut Gut(es)" wurde zum Benefizkonzert in die Römerhöhle in Aflenz geladen. Allegretto, der Kinder- und Jugendchorchor der Musikschule und Pfarre Leibnitz gestaltete gemeinsam mit dem Querflötenensemble der Musikschule ein beeindruckendes Konzert auf einer außergewöhnlichen Bühne.
LEIBNITZ/WAGNA. "Kinder singen für Kinder" war der Grundgedanke für eine Veranstaltung in dieser Form, so Thomas Kunz, Präsident vom Kiwanis Club Leibnitz. Gemeinsam mit Kathrin Ully und Romana Maier vom Chor "Allegretto" wurde daraufhin bald die Idee für diesen Abend geboren.
Unterstützung fand der Chor von Ursula Innerhofer am Klavier und Bernhard Richter am Schlagzeug. Ernst Schneeberger, Obmann vom Chorverband Region Leibnitz, führte durch den Abend.
Der Kiwanis Club Leibnitz unterstützt mit dem Ertrag verschiedener Benefizveranstaltungen, wie etwa dem Chorkonzert, bedürftige Kinder in der Region Leibnitz. So übergibt der Service-Club Jahr für Jahr mehr als 20.000 Euro an in finanzieller Not befindliche Familien mit Kindern im Raum Leibnitz. Dies erfolgt in Form von Lebensmittelgutscheinen, Gutscheinen für den Kauf von Schulmaterialien, Kostenübernahmen für die Teilnahme an Schulsportwochen, finanzieller Unterstützung für professionelle Lernhilfen oder Anschaffungen dringend benötigter Haushaltsgeräte und Kindermöbel.
Für einen guten Zweck
Für den Chor, der seit drei Jahren unter "Allegretto" bekannt ist, war es nicht das erste Benefizkonzert. Unter Kathrin Ully und Romana Maier blickt der Chor bereits auf viele Jahre zurück. Mittlerweile zählt der Chor rund 80 Mitglieder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren. Chorleiterin Kathrin Ully und Organisatorin Romana Maier sind sich einig: „Mit nur drei Proben seit Schulbeginn ein Konzert auf die Bühne zu stellen, ist eine Herausforderung. Durch langjährige Erfahrung wissen wir, was den Kindern und Jugendlichen zuzutrauen ist. Wir sind stolz auf sie.“
So stellten sich alle Beteiligten dieses Abends wie Ernst Schneeberger es formulierte: "Nicht 'umsonst', sondern 'gratis' in den Dienst für eine gute Sache."
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