Bezirksbesuch Gabriele Heinisch-Hosek
Das Thema Frauengesundheit hat große Priorität
Die jüngste Bezirkstour führte SPÖ Bundesfrauenvorsitzende NAbg. Gabriele Heinisch-Hosek (Gesundheitsministerin a. D.) am Donnerstag nach Leibnitz und Deutschlandsberg.
LEIBNITZ. Die jüngste Bezirkstour führte SPÖ Bundesfrauenvorsitzende NAbg. Gabriele Heinisch-Hosek am Donnerstag nach Leibnitz und Deutschlandsberg. Begleitet von LAbg. Bernadette Kerschler, Bundesrätin Elisabeth Grossmann, Stadträtin Barbara Spiz, GR Elisabeth Koch und Sigrid Riegler (Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg) wurde die Frauenberatungsstelle zam am Hauptplatz in Leibnitz besucht, während am Nachmittag in der Weststeiermark Betriebsbesuche und die Eröffnung der Ausstellung "100 Jahre Frauenwahlrecht" in der Stadtgalerie Deutschlandsberg am Programm stehen.
Leistbare Frauengesundheit
Als eines der wichtigsten Themen der SPÖ nannte Heinisch-Hosek bei einem Pressegespräch im Römerhof in Leibnitz die Frauengesundheit. "Die von uns initiierten Gesundheitstage bieten eine gute Möglichkeit, um mit den Frauen ins Gespräch zu kommen. Gewaltprävention ist auch Gesundheitsprävention", merkt Heinisch-Hosek an.
In den Fokus gerückt wurden weiters die Themen "Frauen und Arbeit" sowie die Verbesserung der Mobilität (Stichwort Klimaticket) sowie der Klimaschutz, der auch mit einer sozialen Frage verbunden ist.
Zur aktuellen Arbeitsmarktpolitik bezog Elisabeth Grossmann Stellung: "Um weiterhin maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen anbieten können, die zum Erfolg führen, dürfen die Förderungen künftig nicht zurückgenommen werden."
Dass es im Pflegebereich großen Aufholbedarf (Betreungsschlüssel, etc.) gibt, weiß Sigrid Riegler aus ihrem Arbeitsalltag: "Eine gute Betreuung vom Neugeborenen bis zum Palliativpatienten liegt mir besonders am Herzen." Anhand eines Maßbandes zeigte sie auf, "dass Pflege messbar ist".
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