Gesungen, gekauft und gespendet
Erfolgreiche Ukraine-Hilfe in Arnfels

- Der Chor "Arkadia" konnte eine namhafte Spende von 4.000 Euro für die Urkraine-Hilfe übergeben.
- Foto: Arkadia
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Tatenlos täglich die schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine zu verfolgen, war für den Arnfelser Chor „Arkadia“ um Obfrau Hilde Haring und Chorleiterin Ulla Kriebernegg keine Alternative. Ein spontan organisierter Charity-Flohmarkt war schnell organisiert und damit konnten nun 4.000 Euro für die vor Ort Ukraine-Hilfe erzielt werden.
ARNFELS. Großer Dank, so die Organisator:innen und Helfer:innen, gilt dabei allen großzügigen Sach- und Geldspender:innen sowie den Ehrenamtlichen der österreichischen Lebensrettungsgesellschaft. Als Kontaktperson ist hier vor allem Dave Koller hervorzuheben, der mit den Spenden in der Ukraine direkt vor Ort das entsetzliche Leid zu mildern versucht.

- Foto: Arkadia
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Großes Danke an alle Unterstützer:innen
„Wir sind erschüttert über die schlimmen Zustände in den betroffenen Gebieten und hoffen, wenigstens ein wenig unterstützen zu können. Ein Riesendanke an alle mutigen Helfer:innen der österreichischen Lebensrettung, sie haben das Herz am rechten Fleck“, bringt es Ulla Kriebernegg vom Chor „Arkadia“ auf den Punkt. Beim gemütlichen Flohmarkt-Tag des Chores gab es auch hausgemachte Suppen und Mehlspeisen, Glühwein und andere Getränke. Auch eine Gesangseinlage des Chors durfte nicht fehlen, dabei wurde auch ein Lied aus der orthodoxen Liturgie gesungen.
Gezielte Hilfe, die ankommt
Das gesamte restliche, nicht verkaufte Warensortiment wurde übrigens sortiert und an weitere caritative Stellen weitergegeben. So konnte man an Sr. Elisabeth vom Marienstüberl in Graz, einem Versorgerzentrum für Obdachlose, das gesamte „Herrensortiment“ (Kleider, Schuhe etc.) und als Dank für die jahrelange selbstlose Arbeit der Ordensschwester eine geschnitzte Madonna, ein "Überbleibsel" von Flohmarkt, übergeben. Vielleicht, so das Organisationsteam, kann man mit so einer Aktion auch anderen Mut machen, in Zeiten, wo man glaubt, dass man eh ganz hilflos ist, doch ein wenig was bewegen zu können. Und obendrein stärkt so etwas, ist Ulla Kriebernegg überzeugt, „das soziale Miteinander und das soziale Gewissen.“
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.