EU bringt uns Geld und Jobs

Die Steiermark und speziell unsere Region sind bei den Förderungen der Europäischen Union vorne dabei. | Foto: Bilderbox
  • <b>Die Steiermark</b> und speziell unsere Region sind bei den Förderungen der Europäischen Union vorne dabei.
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Die EU ist überall: Sie "weckt" uns in der Früh, wenn am Tisch statt der Marmelade seit 2003 die Konfitüre steht – außer natürlich sie ist von Oma selbst gemacht und beschriftet – "begleitet" uns mit der Feinstaubverordnung in die Arbeit und "bäckt" zu Mittag unsere Pizza Napoletana, auf der die Tomatensauce laut EU nur spiralförmig aufgetragen werden darf. "Na dazu haben wir die EU gebraucht!", werden sicher einige denken.
Damit tun wir der EU aber Unrecht, denn wir haben ihr auch einiges zu verdanken: Keiner fragt auf der Fahrt nach Italien mehr nach einem Pass, Jugendlichen verleiht das Erasmus-Programm europaweite Flügel und Babys nuckeln garantiert nur mehr an schadstofffreien Schnullern. Ganz zu schweigen von den Euromillionen, die die EU jährlich in ihre Mitgliedsstaaten "investiert".

80.000 Jobs

Seit dem EU-Beitritt sind ca. 2,5 Milliarden Euro in die Steiermark geflossen. Laut einer Studie von Joanneum Research sind seit 1995 fast 80.000 zusätzliche Jobs in der Steiermark geschaffen worden, 50.000 davon allein unmittelbar durch die Mitgliedschaft.
Laut Zahlen des Europapolitischen Berichts- und Informationssystems (EUBIS) des Landes Steiermark fließen durchschnittlich pro Jahr ca. 30 Millionen in die Südoststeiermark. Der Löwenanteil der Förderungen in Summe von durchschnittlich 25,74 Millionen Euro pro Jahr für die Südoststeiermark geht an den Bereich „Bewahrung und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen" und bedeutet Förderungen und Ausgleichzahlungen im Agrarsektor. In der Rubrik „Nachhaltiges Wachstum“ kann der Bezirk jährlich im Durchschnitt 4,5 von landesweit knapp 113 Millionen Euro in Anspruch nehmen.

EU-Fakten
Österreich ist seit 1995 Mitglied der Europäischen Union. Rund 2,5 Milliarden Euro sind seitdem in die Steiermark geflossen. 30 Millionen Euro entfallen im Schnitt pro Jahr an den Bezirk Südoststeiermark. Der Großteil davon an den Landwirtschaftssektor. Pro Kopf gerechnet, bekam jeder Südoststeirer per anno rund 231,81 Euro.

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