Flächennutzung in Leibnitz

Ing. Gerald Holler, Bezirkskammerobmann Land- und Forstwirtschaft Leibnitz | Foto: KK
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Interessante Fakten eräutert Gerald Holler, Bezirkskammerobmann Land- und Forstwirtschaft Leibnitz:

Mais ist zwar noch die wichtigste Ackerfrucht in unserem Bezirk, verliert aber an Flächenanteilen. Die Bauern setzen dafür vermehrt auf den Anbau von Getreide. So verdoppelte sich der Anteil von Weizen, Gerste und Triticale in den letzten beiden Jahren und auch für 2015 wird eine weitere große Steigerung als sicher angenommen.

Kürbis: schlechte Erträge, der frühe Anbau war von Vorteil
Mais: gute Erträge, Qualität aber nicht hoch, Preise schlecht
Getreide: gute Erträge, gute Qualität, annehmbare Preise
Soja: keine guten Erträge aufgrund der Feuchtigkeit

Eine große Herausforderung für die Landwirtschaft ergibt sich aber aus dem Flächenverbrauch in unserem Bezirk. So verschwinden Jahr für Jahr 200 ha aus der Produktion. Durch die Bebauung und Versiegelung ergeben sich immer stärkere ökologische Probleme, da Flächen für die Verrieselung des Oberflächenwassers plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Ebenso fehlen Flächen für die Verdunstung.

Zusätzlich wird es immer schwieriger die Nahrungsmittel für die Bevölkerung aus heimischen Produkten abzusichern.

Ein sorgsamerer und nachhaltigerer Umgang mit dem Boden wäre für alle Menschen in unserem Bezirk wichtig.

Ing. Gerald Holler, Bezirkskammerobmann Land- und Forstwirtschaft Leibnitz | Foto: KK
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