Firma ELSTA Mosdorfer
Großangelegte Feuerwehrübung in Kaindorf an der Sulm
Für den Ernstfall bestens gerüstet: Eine Alarmübung fand kürzlich am Gelände der Firma ELSTA Mosdorfer mit zwei Szenarien für die Freiwilligen Feuerwehren Kaindorf an der Sulm und Leibnitz statt.
KAINDORF. Um 19:00 Uhr begann die Übung mit dem ersten Szenario, einem Brandmeldeanlagenalarm. Wie in der Ausrückordnung vorgesehen, rückte die Feuerwehr Kaindorf mit dem TLF-A 4000 und RLF-A 2000 zum Einsatzort aus. Vor Ort angekommen stellte sich jedoch heraus, dass im 1. Obergeschoss (der Sozialraum LKW-Fahrer) ein Brand ausgebrochen war und noch eine Person in diesem Raum vermisst wurde. Unter Vornahme einer HD-Löschleitung wurde die vermisste Person mit schwerem Atemschutz gesucht, lokalisiert und vom Atemschutztrupp zur weiteren Versorgung ins Freie gebracht.
Brand in der Nähe der PV-Anlage
Da sich das zweite Szenario umfangreicher gestaltete, wurde als Unterstützung die Feuerwehr Leibnitz nachgefordert. Die Annahme war ein Brand in der Nähe der PV-Anlage am Dach durch Flämmarbeiten. Hierbei wurde ein Löschangriff von der Nord- und Südseite vorgenommen.
Durch den Dauerregen über den ganzen Tag wurde auf das Betreten der Dachfläche aus Sicherheitsgründen verzichtet. Alle Löschleitungenm die für den Brand am Dach geplant waren, bauten die Feuerwehrleute somit am Boden auf und deuteten somit den Löschangriff an.
Prüfung der Hydranten
Ziel dieser Übung war es, auch alle Hydranten in der näheren Umgebung auf ihre Leistung zu prüfen. Schlußendlich konnte feststellt werden, dass alle Hydranten nicht nur am Papier, sondern auch in der Praxis die angegebenen Werte bringen. Ein großer Dank richtet die FF Kaindorf an die Feuerwehr Neutillmitsch, welche die Übung mittels Drohnenaufnahmen von oben dokumentierte.
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