LKH Südsteiermark
Moderne tagesklinische Nachsorgeeinheit für Wagna
Kurz vor Weihnachten startet im LKH Südsteiermark - Standort Wagna der Betrieb einer modernen tagesklinischen Nachsorgeeinheit. Sie wird künftig der optimalen Nachsorge bzw. Beobachtung von Patientinnen und Patienten nach ambulanten, tagesklinischen operativen oder endoskopischen Eingriffen dienen.
WAGNA. Modern ausgestattet und patientenfreundlich: So präsentiert sich die neue Nachsorgeeinheit am LKH Südsteiermark - Standort Wagna, die nach umfangreichen Bauarbeiten, die im Mai dieses Jahres starteten, noch vor Weihnachten ihren Betrieb aufnehmen kann.
"Wir sind sehr froh über das neue Angebot und es erfüllt uns mit Stolz, denn dieser Nachsorge-Bereich ist in seiner Gesamtheit primär eine Verbesserung für unsere Patientinnen und Patienten. Medizinisch, aber auch was Qualität, Aufenthaltskomfort, Barrierefreiheit und Privatsphäre betrifft. Für die Umsetzung des Projekts war ein großer Kraftakt notwendig", betont der Ärztliche Direktor/Abteilung für Chirurgie Primarius Othmar Grabner, der weitere Vorteile des neuen Angebots sieht. Durch die neue Nachsorgeeinheit können dringend notwendige stationäre Betten in Wagna (derzeit 144 Betten inklusive Intensivstation) freigeschaufelt werden.
Auf einer Fläche von 103 Quadratmetern ermöglicht die neue klimatisierte und komplett barrierefreie Nachsorgeeinheit mit sechs Liegen künftig eine optimale medizinische-pflegerische Betreuung und Beobachtung der Patienten nach operativen und endoskopischen Eingriffen gewährleistet.
Optimale Betreuung
Darüber hinaus wurden auch die erforderlichen Nebenräume sowie ein zentral angeordneter Arbeitsplatz zur Überwachung der Patienten neu errichtet. Die Nachsorge wurde mit moderner medizintechnischer Infrastruktur zur bestmöglichen Überwachung ausgestattet. Jede einzelne Liege ist mit einer Notstromeinheit sowie Sauerstoff- und Vacuumanschlüssen für den Notfall ausgestattet.
Insgesamt wurden in die Errichtung der neuen Nachsorgeeinheit 600.000 Euro investiert. "Damit sich der Patient in der neuen Nachsorgeeinheit bestens aufgehoben fühlt und gut zurechtfindet, wurde eigenes Farbkonzept umgesetzt", unterstreicht Betriebsdirektorin Caroline Buchmann-Hirschmann. "Ziel ist es, künftig soviele Eingriffe wie möglich ambulant und tagesklinisch durchzufüllen", so Primarius Othmar Grabner, wobei dies je nach Befindlichkeit des Patienten individuell entschieden wird.
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