Realistische Übung
Suchaktion an der Mur mit Spezialkräften, Drohne und Hunden
Auch bei der Suche nach vermissten Personen werden meistens die Spezialkräfte der Freiwilligen Feuerwehren zu Hilfe gerufen. Die Freiwillige Feuerwehr Hasendorf hat dies kürzlich wieder realitätsnah geübt.
HASENDORF. Zu Übungsbeginn konnte Übungsleiter OBI Dominik Frühwirth von der FF Hasendorf als Gäste die Drohnenstaffel Neutillmitsch und auch die Rettungshundestaffel Leibnitz begrüßen.
Nach einer kurzen Vorstellung aller Einheiten wurde ein sogenannter „T06 - Suchaktion mit drei vermissten Personen“ als Übungsalarm ausgegeben. Die Rettungs-Hunde und ihre Helferinnen und Helfer wurden mittels des neuen Hasendorfer Feuerwehr-Bootes auf der Mur überstellt. Das neue Boot bewährte sich dabei mit der Bugklappe und ermöglichte ein leichtes und sicheres Einsteigen für die Hunde. Zeitgleich wurde eine mobile Einsatzleitung aufgebaut.
Zwei Personen mit Hunden gefunden
Nach einiger Zeit wurden zwei Personen von den Hunden gefunden und eine Person mittels der Drohne. Kurz sorgte ein echter Alarm in Tillmitsch für Aufregung, Gottseidank war ein Einsatz nicht nötig und die Übung konnte weitergeführt werden. Die aufgefundenen Personen wurden mittels Korbtrage gerettet und sicher im Boot an die „Slipstelle“ (Anlegestelle) gebracht.
„Ich möchte mich herzlich bei der Rettungshundestaffel und bei der Feuerwehr Neutillmitsch im Namen meiner Kameradinnen und Kameraden für das perfekte Zusammenspiel und die Übung bedanken!“, so Übungsleiter Frühwirth. Denn auch eine Suchaktion sei immer ein Kampf gegen die Uhr.
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