Erdbeben
Südsteirer wurden massiv in Schrecken versetzt
In den frühen Morgenstunden war heute in der Obersteiermark ein Erdbeben stark spürbar. MeinBezirk berichtete ausführlich. Um 17.20 Uhr wurden die Südsteirerinnen und Südsteirer durch einen massiven Rumpler in Schrecken versetzt.
LEIBNITZ. Nach dem heutigen Erdbeben in Gloggnitz (Niederösterreich), das auch in Mürzzuschlag zu spüren war, wurden gegen 17.20 Uhr die Bewohnerinnen und Bewohner im Bezirk Leibnitz in Schrecken versetzt.
Erdbeben war in vielen Gemeinden spürbar
Bürgerinnen und Bürger berichten, dass das Erdbeben in etlichen Gemeinden wie Heimschuh, Großklein, Gralla, Tillmitsch, Wagna, Leibnitz sowie am Kogelberg in Kaindorf an der Sulm, St. Georgen an der Stiefing oder St. Johann im Saggautal durch einen massiven Rumpler stark wahrgenommen wurde. Die Verunsicherung ist groß.
"Die Erde will einfach nicht ruhen", schreibt die regionale Landtagsabgeordnete Bernadette Kerschler, die mit ihrer Familie in Kaindorf wohnt. Auch Leibnitzer Geschäftsleute haben das Beben wahrgenommen. Augenzeuginnen und Augenzeugen berichten, dass Auslagenscheiben bei einem Lebensmittelgeschäft in Kaindorf an der Sulm zitterten.
Mittlerweile wurden die Daten auch auf Geophere Austria eingespielt. Die Stärke betrug 2,5. Im Fachjargon heißt es Magnitude (eine Maßeinheit bei einem Erdbeben; es heißt, ab 5 wird es gefährlich). Ein weiteres Beben wurde kurze Zeit später um 18.10 Uhr gemeldet (Stärke 1,1).
Zeitgleich mit dem Erdbeben wurde die Stadtfeuerwehr Leibnitz zu einem Einsatz alarmiert. "Der aktuelle Einsatz steht aber nicht in Verbindung mit dem Erdbeben", beruhigt die Feuerwehr Leibnitz auf ihrer Seite.
Gegen 19 Uhr wurde gemeldet, dass das Epizentrum des jüngsten Erdbebens Leibnitz (diesmal in Pernitsch) war. Schäden wurden vorerst keine gemeldet.
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