Zahl der Insektenstich-Einsätze für das Rote Kreuz Leibnitz dramatisch gestiegen
INTERN/ALLERGIE_NA, so der Einsatzcode für den Notarztwagen
Mit der großen Hitze mehren sich auch Meldungen über Insektenstiche. Während die einen nur den Schmerz verspüren, kämpfen andere mit schweren allergischen Reaktionen. In diesem Sommer sind rettungsdienstliche Einsätze nach Wespen- bzw. Bienenstichen dramatisch gestiegen. Waren es im Juli des vergangen Jahres noch 8 Notfalleinsätze, musste des Rote Kreuz im Bezirk Leibnitz alleine im Juli diesen Jahres zu 33 teils lebensbedrohlichen Abwehrreaktionen ausrücken.
Lotteriespiel Insektenstich
Auch Personen, die bisher nicht auf Insektengift reagiert haben, können plötzlich eine Allergie oder ein Zuschwellen der Atemwege entwickeln. Somit stellt ein Stichereignis in jedem Fall ein ernstzunehmendes und zu beobachtendes Ereignis dar. Bei Fieber, Erbrechen, Atemnot bis hin zum Kreislaufkollaps muss unbedingt der Notruf 144 gewählt werden.
Das eigene Verhalten ist oftmals ausschlaggebend
Insektenstiche ließen sich vermeiden. Säfte und Speisen sollten nicht unnötig lange ohne Abdeckung im Freien stehen, ein Strohhalm schützt beim Trinken. Achten Sie drauf, dass Sie Bienen und Wespen nicht versehentlich quetschen. Schlagen Sie niemals auf Bienen ein, denn sie fühlen sich dadurch bedroht und stechen eher zu.
Einsatzstatistik Juli 2015
33 Einsätze, davon 27 notarztpflichtige Patienten
Einsatzstatistik Juli 2014
8 Einsätze, davon 5 notarztpflichtige Patienten
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