Freudentag für den Kernraum Leibnitz
Die SPÖ in Leibnitz, Gralla und Wagna hat guten Grund zum Feiern
Mit Spannung wurde das Ergebnis der Gemeinderatswahl vor allem in der Bezirkshauptstadt Leibnitz erwartet, nachdem die Karten nach der Fusion mit Kaindorf und Seggauberg (zwei "schwarze" Hochburgen) völlig neu gemischt wurden. Vom Fairnessabkommen war vor allem wenige Tage vor der Wahl nichts mehr zu spüren und die ÖVP versuchte mit Parolen wie "Stillstand" in Leibnitz zu punkten. Doch die Rechnung ist nicht aufgegangen. Die SPÖ könnte mit Helmut Leitenberger die Absolute verteidigen. Zu den Gewinnern zählen auch die FPÖ (4 Mandate) und die Grünen (zwei Mandate). Das Bürgerforum konnte ein Mandat halten und die NEOS ziehen nicht in den Gemeinderat ein.
NAbg. Josef Muchitsch fand nach der Verkündigung des Wahlergebnisses klare Worte: "Alle gegen Leitenberger und die Stadt schlecht zu reden ist nicht aufgegangen. Mit einem Plus von 4,45 Prozent und der absoluten Mehrheit hat Leibnitz bewiesen, dass sich fünf Jahre gute Arbeit letztendlich bei der Bevölkerung bezahlt gemacht hat, und das trotz negativen Steiermark-Trends zur SPÖ." Auch für das schlechte Abschneiden der ÖVP in Leibnitz hat Muchitsch eine Erklärung: "Die ÖVP mit einem Minus von 17,13 Prozent hat sich mit ihrem Wahlkampf selbst vernichtet. Nur von Stillstand zu reden und Leitenberger negativ darzustellen, das wollen die Menschen offenbar nicht."
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