Kernraum hat ein Ziel

Die sieben Bürgermeister der Kleinregion „Kernraum Leibnitz“ haben ihr gemeinsames Entwicklungskonzept beschlossen. F: Heigl Consulting | Foto: Heigl Consulting
  • Die sieben Bürgermeister der Kleinregion „Kernraum Leibnitz“ haben ihr gemeinsames Entwicklungskonzept beschlossen. F: Heigl Consulting
  • Foto: Heigl Consulting
  • hochgeladen von Elisabeth Kure

Kleinregion „Kernraum Leibnitz“ hat sich auf gemeinsames Fahrwasser geeinigt:

Die Vollversammlung der Kleinregion „Kernraum Leibnitz“ mit den sieben Gemeinden Gralla, Kaindorf an der Sulm, Leibnitz, St. Nikolai im Sausal, Seggauberg, Tillmitsch und Wagna hat mit überwältigender Mehrheit das Kleinregionale Entwicklungskonzept (KEK) beziehungsweise die zukünftige Zusammenarbeit beschlossen. Das KEK wurde mit 98 % der anwesenden Gemeinderäte genehmigt.
Die zukünftige Zusammenarbeit des Kernraumes, welcher rund 24.074 Einwohner und eine Fläche von 90 km² umfasst, sieht neben der Schaffung einer gemeinsamen Kernraummusikschule, die Optimierung der Verwaltung, sprich Schaffung von Kompetenzzentren vor. Ein Alt- und Problemstoffsammelzentrum der Gemeinden Gralla, Leibnitz und Wagna und die Konzentration von Bau- und Raumordnungsverfahren in den Kommunen Kaindorf, Leibnitz und Wagna sind ebenso ein Thema wie die Optimierung der Verkehrsstrukturen und der Einsatz und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Wie schon in der WOCHE berichtet, steht ein gemeinsamer Tourismusverband der Gemeinden Kaindorf, Leibnitz, Seggauberg und Wagna ebenso am Programm wie die Verfolgung gemeinsamer Energiestrategien. Gemeinsame Betriebsansiedelungen in Gralla, Leibnitz und Wagna, ein einheitliches Energieeinsparungskonzept und die Zusammenarbeit im Bereich der Pflegeausbildung und Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Krankenpflege und Altenpflege sind weitere Schwerpunkte. Die Maßnahmen und Ziele sollen in den kommenden Jahren, unabhängig von eventuellen Gemeindezusammenlegungsszenarien, umgesetzt werden. Dank sprachen die Bürgermeister weiters ihrem KEK-Betreuerteam HC-Heigl Consulting ZT GmbH, Heidinger&Schwarzl ZT GmbH und WT Heidinger&Heidinger GmbH aus.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Die Gemeinde St. Andrä-Höch.  | Foto: Gemeinde
7

Ortsreportage
St. Andrä-Höch stellt die Weichen für die Zukunft

Die Gemeinde St. Andrä-Höch blickt in die Zukunft und gibt der Tradition dabei viel Raum, wenn es um Infrastruktur, Veranstaltungen und Visionen geht.  An kommunalen Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Volksschule St. Andrä-Höch wurde eine neue Photovoltaikanlage angebracht, um die Institutionen mit nachhaltigem Strom zu versorgen und um für den Ernstfall vorzuplanen. Die Leistung der beiden Anlagen betragen zusammen 23 KWp. Die Gemeinde sieht die Errichtung der Photovoltaikanlage...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige

Baureportage E.N.G.E.L. in Arnfels
Elektro Lang setzt Meilenstein auf dem Weg in die Energieautarkie

Nach knapp einem Jahr Bauzeit eröffnet Elektro Lang am 27. April den neuen Firmenstandort in Arnfels. Das Energiegebäude Lang - kurz E.N.G.E.L. - setzt einen neuen  Weg in die Energieautarkie. ARNFELS. Erst knapp vor einem Jahr erfolgte inmitten einer Gemeinschaft engagierter Gäste und Pioniere aus der Green-Tech-Branche in Arnfels die feierliche Grundsteinlegung für das neue Energiegebäude von Elektro Lang. Dieser Tag markierte nicht nur einen weiteren historischen Meilenstein in der bewegten...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Patricia Reiterer
Anzeige
Die Wallfahrtskirche in St. Veit am Vogau ist ein Wahrzeichen des Ortes und wird gerade saniert.  | Foto: Gemeinde
7

Orsreportage
Wachstum und Begegnung in St. Veit in der Südsteiermark

Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark wächst und damit geht viel Potential für die Bevölkerung einher. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Ein großes Bauprojekt ist die Erweiterung des Bauhofes in St. Veit und der zweiten Kinderkrippengruppe, die im Herbst eröffnet wird. "Es ist wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und achten darauf, dass keine zusätzliche Fläche verbaut wird. Für den Bau der Kinderkrippengruppe nutzen wir dafür die Synergien, um keine weiteren Flächen zu versiegeln",...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.