Wie angeschlagen ist die Politik im 21. Jahrhundert?
"Ist Demokratie noch populär und was ist den Österreichern wichtig?“, fragt GR Manuela Kittler vom Bürgerforum Leibnitz
„Viele haben Angst, dass das Einkommen durch die Kurzarbeit nicht mehr ausreicht, um den Lebensunterhalt zu stemmen oder vor Verlust des Arbeitsplatzes. Viele haben Bedenken hinsichtlich der Pandemie-Entwicklung, sorgen sich um ihre Gesundheit und trauen sich nicht mehr außer Haus. Anderen geht es gut, wirtschaftliche Förderungen haben ihre Wirkung gezeigt oder haben sogar mehr Arbeit. Ob Menschen Sorgen/Ängste haben oder von Optimismus und Vertrauen strotzen, hängt von der eigenen Stabilität und finanziellen Situation ab.
Unserem sozialen Leben wurde eine gewaltige Pause auferlegt. Corona hat Österreich ganz im Griff und es ist an der Zeit über das Leben, Werte, Gesundheit, Gesellschaft und die Zukunft nachzudenken. Grüßen per Handdruck, Meinungen austauschen, am Stammtisch diskutieren, alles bald ganz undenkbar? Die Pandemie hat gezeigt, wozu wir stehen, hat uns aus unserem vertrauten Alltag gerissen und viele sind verunsichert, was die Zukunft bringt.
Auch die Zeitgeschichte hat uns gelehrt. Meinungsfreiheit, ein respektvolles Miteinander und gegenseitige Hilfestellung, nur dann hat Ausgrenzung von etwa Andersdenkenden keinen Nährboden. Daher muss jetzt jedem frei stehen und selbst überlassen sein, vernünftig mit Hausverstand eine eigene Entscheidung treffen zu können.
Digitalisierung, Impfen, personenbezogene Daten, Bargeld, Grundrechte, uvm. – die BürgerInnen sollen gläsern werden und was ist mit den Politikern?
Ihre Manuela Kittler“
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