ÖFB-Cup
Tillmitscher Panthers boten der Vienna einen starken Cupfight

- Starker Kampf, aber am Ende nix zu holen für Tillmitsch gegen die Vienna.
- Foto: FOTObyHOFER/Christian Hofer/First Vienna FC
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Die Premiere im ÖFB-Cup für den SV Tillmitsch war schnell wieder vorbei. Die Stimmung und auch die Leistung beim 1:3 gegen die Vienna konnte sich aber sehen lassen.
TILLMITSCH. Der aufstrebende Dorfverein aus der 4.000-Seelen-Gemeinde gegen den ältesten Fußballklub Österreichs: 1.000 Fans in der vollen Nunner Arena wollten sich das nicht entgehen lassen, sorgte für eine Feststimmung in Tillmitsch.
Schnelle Tore
Der Zweitligist mit Bundesligaambitionen kam aber nicht zum Mitfeiern in die Südsteiermark: Gleich in der 1. Spielminute ging die Vienna durch Ex-Rapidler Bernhard Zimmermann in Führung.

- Kalte Dusche: Schon nach wenigen Sekunden geriet Tillmitsch mit 0:1 in Rückstand.
- Foto: FOTObyHOFER/Christian Hofer/First Vienna FC
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Unbeeindruckt davon und angetrieben von der tollen Kulisse hielten die Tillmitscher gut mit dem Profiklub mit und blieben lange im Spiel. Auch nachdem die Wiener einen Fehler der Gastgeber im Aufbauspiel eiskalt zum 0:2 ausnutzten (59. Amir Abdijanovic), war Tillmitsch sofort zur Stelle: Nur zwei Minuten später drückte Jonas Lang einen Kopfball über die Linie. Aber auch nach dem Anschlusstreffer währte die Freude nicht lange – Abdijanovic machte mit seinem zweiten Tor in der 71. Minute alles klar.

- Volles Haus: 1.000 Fans waren in der Nunner Arena beim Tillmitscher Debüt im ÖFB-Cup dabei.
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Tillmitsch versuchte in der Schlussphase noch alles, scheiterte aber mehrmals am steirischen Schlussmann der Vienna, Christopher Giuliani. Bei den Gegentoren traten die Südsteirer unglücklich auf, ansonsten lieferten sie dem Favoriten aus der Bundeshauptstadt aber einen ordentlichen Cupfight. "Im Cup zählt nur das Weiterkommen", sagte Trainer Bernd Windisch nach dem Spiel. "Ich glaub, dass wir ebenbürtig waren und die Mannschaft hätte sich mehr verdient gehabt. Aber wir haben eine gute Leistung geboten und auf die können wir aufbauen." Tillmitsch geht nun als Titelfavorit in die neue Landesligasaison. Die "Panthers" starten am Freitag (1. August) in Fürstenfeld, eine Woche später gibt es den Heimauftakt gegen Bad Waltersdorf.
Sensation in Voitsberg
Von den steirischen Unterhaus-Teams gelang nur dem ASK Voitsberg die Sensation: Die Weststeirer kegelten in der 1. Runde die Wiener Austria mit 3:2 aus dem Bewerb. In der 2. Runde trifft Voitsberg nun auf Weiz-Bezwinger Admira Wacker.
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