Martina Frieser
Neue Werksleiterin im Holcim Zementwerk Retznei

- Martina Frieser, neue Werksleiterin des Holcim Zementwerks Retznei
- Foto: Holcim Ö/R. Sommerauer
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Martina Frieser übernahm mit Oktober die Führung des Holcim Zementwerks in Retznei. Sie folgt damit Haimo Primas nach, der zum CEO von Holcim Österreich ernannt wurde. Der weitere Ausbau der Führungsrolle des auch international viel beachteten Leitbetriebs für Zementproduktion bei CO2-Reduktion, alternativer Energie und Kreislaufwirtschaft steht dabei im Vordergrund.
EHRENHAUSEN. Seit 2021 hat Martina Frieser im Holcim Zementwerk als Leiterin der Instandhaltung die Modernisierung der technischen Herzstücke des Unternehmens vorangetrieben.
Gemeinsam mit dem dynamischen Führungsteam in Retznei leistete sie einen wesentlichen Beitrag, das Zementwerk mitten in der Tourismusregion Südsteiermark zukunftsfit zu machen.
Aufbauend auf ihrer fundierten technischen Ausbildung mit dem Diplomstudium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz, rundete Martina Frieser mit einem MBA für Automotive Industry ihre Ausbildung ab. Nach ihren beruflichen Anfängen in der Automotive Industrie übernahm sie die Führung des Instandhaltungsbereichs im Holcim Zementwerk Retznei.
Nachhaltige Entwicklung des Zementwerks
Die gebürtige Kärntnerin und zweifache Mutter lebt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in Retznei direkt in der Nähe des Holcim Betriebsstandortes.

- Das Holcim Zementwerk Retznei gilt als internationales Vorzeigeunternehmen in der Zementindustrie.
- Foto: Holcim (Österreich) GmbH
- hochgeladen von Waltraud Fischer
“Meine persönliche, enge Verbindung mit der Region ist für mich auch beruflich ein wesentlicher Antrieb für die Weiterentwicklung und langfristige Zukunftssicherung unseres Produktionsstandortes in Retznei. Wir schaffen von der Südsteiermark aus eine wichtige Basis, um die Bautätigkeiten für Infrastruktur und Wohnbau auch im Einklang mit einer gesunden Umwelt zu ermöglichen. Dazu richten wir unsere Produktion klar auf Nachhaltigkeit aus, mit innovativen Zementprodukten aber auch mit Ressourcenschonung durch Kreislaufwirtschaft”, so Frieser.
Frieser sieht hier große Potenziale für den Baustoff speziell für die grüne Transformation beim Bauen, denn: “Zement ist Basis für Beton. Beton kann als ‘Batterie’ für klimaschonendes Heizen und Kühlen eingesetzt werden und damit mehr als 90 Prozent Energie im laufenden Betrieb von Gebäuden einsparen helfen.”
Dementsprechend wichtig ist Frieser auch der regelmäßige Austausch mit den Anrainerinnen und Anrainern. Sie setzt auf hohe Transparenz, wie das Zementwerk im Einklang mit den Anforderungen an Natur und Umwelt in der Region weiterentwickelt werden kann.

- Haimo Primas, neuer CEO bei Holcim (Österreich) GmbH
- Foto: Copyright Holcim Österreich
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“Ich lade unsere Anrainerinnen und Anrainer, aber auch interessierte Besucherinnen und Besuchern anderer Regionen ein, unsere Arbeit im Zementwerk, im Steinbruch oder im Recycling Center kennenzulernen. Wir bauen hier an einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Zukunft für die Region. Dabei zeigen wir gern unsere Anstrengungen, aber auch unsere Erfolge, diese Schwerindustrie zukunftsfit zu machen. Das macht uns auch zu einem attraktiven Arbeitgeber in der Region”, ist Frieser überzeugt.
Anschließend an ihre eigenen positiven Erfahrungen als Technikerin in der Industrie will sie daher gezielt auch Jugendliche an diese technischen Berufe heranführen und dafür begeistern.
Gold-Zertifizierung
Für ihre durchgängige Ausrichtung auf Nachhaltigkeit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht erhielt Holcim auch eine besondere Auszeichnung: Schon im September erreichte das Unternehmen die Gold-Zertifizierung des unabhängigen CSC - Concrete Sustainability Council als einziges Unternehmen Österreichs für alle seine Zement- und Betonwerke, so auch das Holcim Zementwerk Retznei.
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