Wirtschaft
Unser täglich Brot gib uns heute

Der Wecker einer Bäckerin und eines Bäckers klingelt früh.  | Foto: Waltraud Fischer
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  • Der Wecker einer Bäckerin und eines Bäckers klingelt früh.
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Kaum ein anderes anderes Lebensmittel mit Ausnahme des Wassers, ist so symbolträchtig wie das Brot.

LEIBNITZ. Nichtsdestotrotz haben auch die Bäckereien mit dem aktuellen Fachkräftemangel ebenso zu kämpfen wie mit diversen Diskonteroffensiven. Bäckerin oder Bäcker zu sein ist mehr als Teig zu mischen, Brot zu backen und Anlagen zu bedienen.

Leidenschaft zum Beruf

Es bedeutet kostbare Rohstoffe und Zutaten zu verwalten, Qualität zu kontrollieren und Hygienerichtlinien im Auge zu behalten. Es bedeutet am Puls der Zeit zu bleiben, im Team zu arbeiten und Ziele zu erreichen. Wer sich für eine Karriere als Bäckerin oder Bäcker entscheidet, lernt in seiner Lehrausbildung alles, was er später für die Ausübung des Berufs braucht. Im Betrieb wird einem beispielsweise gezeigt, wie verschiedene Brot- und Backteige mithilfe von Maschinen oder per Hand hergestellt werden und man lernt auch verschiedenste Backwaren zu formen und zu füllen.

Krapfen, Striezel, Roggenbrot - in der Lehre lernt man im Betrieb alles was man zum Handwerk braucht. | Foto: Waltraud Fischer
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Tradition neu erfunden

Natürlich gehört zur Lehrausbildung auch dazu, den Backvorgang zu kontrollieren und die fertigen Produkte richtig zu verpacken, zu lagern und schließlich zu verkaufen. Trotz des steigenden Konkurrenz- und Preisdrucks, der auch durch günstige Backshops und Supermärkte aufkommt, sind aktuelle Zukunftsaussichten für Bäckerinnen und Bäcker stabil. Durch ständige Weiterbildung kann man als Bäckerin und Bäcker dazu beitragen, überdurchschnittliche Qualität zu liefern und sich von der Masse abzuheben. Die Bäckerei ist ein Handwerk mit langer Tradition, welches sich aber immer wieder neu erfindet.

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