Umbau des Rüsthauses
In Kammern entsteht ein neues Blackout-Zentrum

Künftig für ein Blackout gerüstet: Amtsleiter Martin Kaiser, Baumeister Harald Haberl, ausführender Baumeister Thomas Neubauer, Vizebürgermeister Johann Ruppnig, Bürgermeister Karl Dobnigg, LH-Stv. Anton Lang, HBI Gerhard Hafner und OBI Helmut Ofner schwangen den Spaten für das neue Blackout-Zentrum.  | Foto: Kammern i.L.
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  • Künftig für ein Blackout gerüstet: Amtsleiter Martin Kaiser, Baumeister Harald Haberl, ausführender Baumeister Thomas Neubauer, Vizebürgermeister Johann Ruppnig, Bürgermeister Karl Dobnigg, LH-Stv. Anton Lang, HBI Gerhard Hafner und OBI Helmut Ofner schwangen den Spaten für das neue Blackout-Zentrum.
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Mit dem Umbau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Seiz entsteht in Kammern  ein Blackout-Zentrum, das im Falle eines großflächigen Ausfalls der Stromversorgung als Notzentrale dienen soll. Der offizielle Spatenstich erfolgte am Dienstag.  

KAMMERN/LIESINGTAL. Um im Falle eines großflächigen Ausfalls der Stromversorgung, einem sogenannten Blackout, gerüstet zu sein, wird in Kammern im Liesingtal ein Blackout-Zentrum eingerichtet. Dazu wird das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Seiz so umgebaut, dass dieses im Falle des Falles gemeinsam mit dem danebenliegenden Kindergarten binnen kürzester Zeit zur Notzentrale für die Bewohnerinnen und Bewohner umfunktioniert werden kann. Diesel-Notstromaggregate sorgen in der geplanten Anlaufstelle für Strom, Beleuchtung und Versorgung. 

Am Dienstag, 27. September, erfolgte der offizielle Spatenstich im Beisein von Bürgermeister Karl Dobnigg, Vizebürgermeister Johann Ruppnig, LH-Stv. Anton Lang, HBI Gerhard Hafner, Zivilschutzbeauftragter Helmut Ofner, Baumeister Harald Haberl, der ausführende Baumeister Thomas Neubauer und Amtsleiter Martin Kaiser

Ein Blackout geschieht ohne Vorwarnung und kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall informiert zu sein. | Foto: Unsplash/Anne Nygård
  • Ein Blackout geschieht ohne Vorwarnung und kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall informiert zu sein.
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Sanierung und Zubau

Gespräche und Verhandlungen zwischen Feuerwehr und Marktgemeinde betreffend einer Sanierung des Rüsthauses laufen bereits seit einiger Zeit. Die konkreten Pläne sehen nun einerseits einen Zubau zum bestehenden Gebäude vor, andererseits kommt es im Rahmen der Sanierungsarbeiten zum Umbau der Sanitär- und Mannschaftsräume sowie zur Einrichtung eines neuen Gemeinschaftsraumes im Obergeschoß. Dieser soll wiederum Platz für Aktivitäten der Feuerwehr, insbesondere der Feuerwehrjugend, bieten.

Die geschätzten Baukosten beziffert die Gemeinde mit rund 1,45 Millionen Euro, wobei diese vom Land Steiermark, der Marktgemeinde Kammern und der Feuerwehr Seiz getragen werden. Die Fertigstellung des Blackout-Zentrums ist für Sommer 2023 geplant.

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