Niklasdorf

Gelungener Auftakt der Direktwahl-Tour von Anton Lang

Die steirische SPÖ hat die regionale Tour zur Direktwahl des Landesparteivorsitzes kürzlich mit der Auftaktveranstaltung im Veranstaltungszentrum Niklasdorf gestartet. Knapp 200 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben gemeinsam mit dem Landesparteivorsitzenden und stellvertretenden Landeshauptmann Anton Lang über die Zukunft der Steiermark diskutiert.

NIKLASDORF/STEIERMARK. Neben der erstmals stattfindenden Direktwahl des Landesparteivorsitzes durch die Mitglieder gibt es eine zweite große Neuerung in der Parteiarbeit der steirischen SPÖ. Dabei geht es um die Erstellung des neuen Parteiprogramms, das unter dem Titel „Neu-Land – Zukunftsprogramm für eine gerechte Steiermark“ steht. „Der Name ist eine sehr gute Beschreibung dafür, wie wir dieses Zukunftsprogramm erstellen wollen. Wir betreten damit tatsächlich Neuland, denn erstmals in der Geschichte der steirischen SPÖ laden wir alle Steirerinnen und Steirer ein, an unserer inhaltlichen Ausrichtung mitzuarbeiten“, so der steirische Landesparteichef und stellvertretender Landeshauptmann Anton Lang, dem die breite inhaltliche Einbindung ein besonderes Anliegen ist. Der Startschuss für dieses Vorhaben fiel nun in Niklasdorf, im Heimatbezirk von Lang. 

„Uns liegt besonders am Herzen, dass unser neues Zukunftsprogramm auch die tatsächlichen Lebensrealitäten der Steirerinnen und Steirer abbildet. Die regionalen Schwerpunkte spielen deshalb eine zentrale Rolle. Wir wollen nicht nur Politik für die Steirerinnen und Steirer machen, sondern vor allem gemeinsam mit ihnen“.
Anton Lang, SPÖ-Landesparteivorsitzender und Stv. LH

Gerechter Wirtschaftsstandort im Fokus

Die Erstellung des „Zukunftsprogramms“ sorgte für großes Interesse: Knapp 200 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben in Niklasdorf gemeinsam mit Lang über die Zukunft der Steiermark diskutiert. Die Veranstaltung stand dabei unter dem Thema „gerechter Wirtschaftsstandort“. Arbeiterkammer-Chefökonom Markus Marterbauer hat dazu auch einen fachlichen Input geliefert. SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Seifter zeigte sich sehr erfreut über das breite Interesse daran: „Dutzende Interessierte haben unsere Einladung angenommen und sich an der ersten Programmwerkstätte beteiligt. Das beweist, dass inhaltliche Mitbestimmung gut angenommen wird, wenn man es ernst meint“, so Seifter.

Die Beiträge der Steirerinnen und Steirer werden gesammelt und sollen in die Erstellung des neuen Parteiprogramms der steirische SPÖ einfließen. Dieses wird am Landesparteitag am 20. Januar beschlossen. Wer seine Vorschläge für eine gerechte Steiermark ebenfalls einbringen will, kann das bei einer der weiteren acht Programmwerkstätten oder online bis 30. November tun. Alle Infos dazu gibt es unter www.stmk.spoe.at/zukunftsprogramm.

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