Nachruf
Josef "Pepi" Bauer hat den Stift für immer weggelegt

Mit großer Bestürzung habe ich heute vom Ableben unseres Super-Regionauten Josef "Pepi" Bauer aus St. Stefan ob Leoben erfahren. Viele kennen ihn als Regionaut der WOCHE Leoben aber auch als Lesebriefverfasser, die in vielen Tageszeitungen veröffentlicht wurden. Ich bin froh und dankbar, dass ich Pepi vor ein paar Jahren persönlich kennenlernen durfte.

Er lud mich zu sich und seiner Frau Renate nach Haue ein und Hündin "Donna" begrüßte mich stürmisch. Wir haben uns sehr gut unterhalten und er erzählte mir auch von seiner Leidenschaft als Leserbriefschreiber  - er hat bestimmt mehr als 1.000 Stück geschrieben von denen sehr viele auch den Weg zu  Veröffentlichungen fanden. Mit einem Schmunzeln teilte er mir auch so manche Geschichte mit, auch über diverse Reaktionen auf diese Briefe – positive und negative. Aber er hatte sichtlich Freude am Schreiben. sodass er auch damit gut umgehen konnte.

Politik war sein Steckenpferd

Erst vor Kurzem hat er noch einen Bericht über den Personalmangel in den Krankenhäusern verfasst. Ein mahnender letzter Text über ein Thema, das er als Patient ganz nah erlebte und das ihm wichtig war uns mitzuteilen. Überhaupt war er sehr interessiert an allen Themen des Alltags, aber ich denke Politik war sein Steckenpferd.

Aufrichtige Anteilnahme

Wir waren digital auch in Kontakt. Ein reger E-Mail Verkehr herrschte zwischen uns, er teilte mir immer allerhand mit und ich ihm. Seine Kommentare unter den Berichten und Bildern meinerseits möchte ich als "legendär" bezeichnen. Das war der ganz eigene "Pepi-Stil", den ich sehr vermissen werde! Das fand ich immer so nett, dass er sich dafür immer Zeit nahm.
Mir war es sehr wichtig, unserem Pepi diesen Nachruf zu schreiben! Nun hat er den Stift weggelegt aber er wird uns immer in Erinnerung bleiben. Er hinterlässt eine große Lücke...
Mein Beileid ergeht an seiner Frau Renate und den Angehörigen.

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