Blumige Fakten
Was die Sonnenblume alles kann

- Goldgelb leuchten die Felder im Sommer.
- hochgeladen von Sonja Hochfellner
Sie symbolisiert den Sommer wie keine andere Blume und steht dafür auch mit ihrem Namen - die Sonneblume. Ein paar Fakten und Daten zu dieser vielfältigen und aussergewöhnlichen Pflanze, die man jetzt wieder überall am Wegesrand blühen sieht, seien hier aufgezählt.
Von Klein bis Groß
Die goldgelbe Blume benötigt ca. 80 bis 100 Tage um zu wachsen. Sie wir im Normalfall zwischen 2 und 3 Meter hoch, die kleinen „Zwerg-Sonnenblumen“ hingegen nur 20-30cm und aussergewöhnliche Exemplare wie die "American Gigants" erreichen allerdings über 4,80 Meter. Sie tragen bis zu 2000 Samen in sich, es gibt mehr als 60 verschiedene Sorten und ein Blütenkopf besteht aus bis zu 1200 einzelnen Blättern. Die größte je gezüchtete Sonnenblume hatte einen Durchmesser von 88cm.
Vielfältiger Nutzen
Sonnenblumenkerne werden verwendet, um zahlreiche Produkte wie Speiseöl, Medizinische Zusatzstoffe, Mehl,, Farben, Tierfutter und Biodiesel zu produzieren. Das aus den Kernen gepresste Sonnenblumenöl weist einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren auf, ist daher ein gesundes Speiseöl und die Kerne enthalten ausserdem pflanzliches Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine. Als Zierpflanze im Garten ist sie ohnehin sehr beliebt und die Insekten lieben sie ebenfalls.
Symbolik
Schriftsteller und Dichter der Vergangenheit haben die Schönheit der Sonnenblume in Worte gefasst. Vincent van Gogh widmete ihr eines seiner berühmten Bilder die „12 Sonnenblumen“. Sie ist eine heliotropische Blumenart, das bedeutet sie dreht sich mit der Laufbahn der Sonne, dadurch hat sie eine mystische Bedeutung erhalten. Eine Sonnenblume zu verschenken steht als Zeichen für zwischenmenschliche Wärme, für Lebensfreude und für Fröhlichkeit.
"Wenn du da bist geht die Sonne auf" steht auf einer Postkarte geschrieben mit dem Motiv einer Sonneblume. Sie erfreut uns nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern wie man den Fakten entnehmen kann, auch mit ihrem Nutzen. Kein Wunder das sie weltweit am dritthäufigsten nach Soja und Raps als Ölpflanze angebaut wird.





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