Uniqa ÖFB-Cup-Viertelfinale
Auch Altach war für DSV kein Stolperstein

Großer Jubel beim DSV Leoben über den Einzug ins ÖFB-Cup-Halbfinale. | Foto: GEPA Pictures
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  • Großer Jubel beim DSV Leoben über den Einzug ins ÖFB-Cup-Halbfinale.
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Die Sensation ist geschafft! Der DSV Leoben steht nach einem 2:1-Sieg gegen Altach im ÖFB-Cup-Halbfinale.

LEOBEN. Das erste Pflichtspiel im Jahr 2024 endete für den DSV Leoben mit einem vollen Erfolg. Die Mannschaft rund um Kapitän Nico Pichler bezwang Bundesligist SCR Altach mit 2:1 und steht unter den besten vier Teams im ÖFB-Cup. Vor 3.450 Zuseherinnen und Zusehern begannen die Leobener druckvoll, Drini Halili sorgte schon in der 2. Minute mit einem Stangentreffer beinahe für die Führung. Diese gelang Deni Alar nach einem Stanglpass von Julian Turi (10.). In der 25. Minute sorgte Altachs Constantin Reiner per Kopf für den 1:1-Ausgleich. Nach schöner Vorabrbeit von DSV-Neuzugang Barry Hepburn erzielte Deni Alar in der 88. Minute den vielumjubelten 2:1-Siegestreffer. Mit WSG Tirol, WAC und Altach haben die Donawitzer nun drei Bundesligisten in Folge aus dem Bewerb geworfen.

„Wenns laft, dann lafts“:  Deni Alar traf wieder per Doppelpack. | Foto: GEPA Pictures
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Kampf, Herz und Leidenschaft

„Wir wollten den Sieg mehr. Die ganze Mannschaft hat heute Kampf, Herz und Leidenschaft gezeigt. Genau das ist das, was Donawitz ausmacht. Ich bin sehr stolz“, freute sich DSV-Präsident Dejan Stankovic.
„Wir wussten, dass wir von der ersten bis zur letzten Minute fighten müssen. Es war ein Spiel mit wenigen Torchancen, die wir besser genutzt haben. Wir haben uns diesen Erfolg hart erarbeitet, unsere Gemeinschaft macht uns einfach stark“, analysierte Doppeltorschütze Alar.

DSV-Cheftrainer René Poms hatte seine Mannschaft sehr gut eingestellt. | Foto: GEPA Pictures
  • DSV-Cheftrainer René Poms hatte seine Mannschaft sehr gut eingestellt.
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„Wir haben immer an den Erfolg geglaubt, auch wenn Altach phasenweise überlegen war. Für das Halbfinale wünsche ich mir wieder ein Heimspiel vor toller Kulisse. Gegen wen ist mir eigentlich egal. Es ist sensationell wir hier im Verein zusammen geholfen wird. Das war heute ein Vereinserfolg“, sagte DSV-Cheftrainer René Poms.
Die Auslosung der Halbfinalpaarungen erfolgt am Sonntag, dem 11. Februar, im Rahmen der Sendung Sport am Sonntag. Weiter geht es für den DSV am Freitag, dem 16. Februar, mit dem Nachtragsspiel der 2. Liga in Horn.

Marco Untergrabner (r.) im Zweikampf mit Altachs Atdhe Nuhiu.  | Foto: GEPA Pictures
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KSV bindet Leistungsträger

Beim Kapfenberger SV 1919 hat U21-Nationalteamspieler David Heindl seinen Vertrag vorzeitig bis Winter 2027 verlängert. Offensivspieler Luca Hassler bleibt ebenfalls ein Falke und hat seinen Vertrag bis Sommer 2026 verlängert.
Landesligist SC Bruck hat mit dem dritten Winterneuzugang die Kaderplanung für die Frühjahressaison abgeschlossen. Nach Simon Staber und Christoph Graschi haben die Brucker Dario Sekic verpflichtet, dessen Vater Igor und sein Onkel Drazan einst schon für Bruck gespielt haben.

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