Fußball 2. Liga
Der DSV Leoben ist bereit für den zwölften Streich

Winterneuzugang Cheikhou Dieng (mitte) erzielte sein erstes Tor für den DSV Leoben. | Foto: GEPA Pictures
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  • Winterneuzugang Cheikhou Dieng (mitte) erzielte sein erstes Tor für den DSV Leoben.
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Der DSV Leoben hat heuer schon zwei Pflichtspiele erfolgreich absolviert. Für die Kapfenberger Falken geht es am kommenden Freitag erstmals in diesem Jahr um Meisterschaftspunkte.

LEOBEN. Nach dem Sieg im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Altach ist der DSV Leoben auch erfolgreich in die Frühjahresmeisterschaft gestartet. Beim Nachtragsspiel der 16. Runde auswärts gegen Horn feierten die Donawitzer durch Tore von Winfred Amoah (23.), Neuzugang Cheikhou Dieng (47.) und ein Eigentor (54.) einen klaren 3:0-Sieg und sind seit mittlerweile elf Pflichtspielen (Meisterschaft und Cup) unbesiegt. 
„Wir waren sehr dominant, haben sehr gut gearbeitet, schöne Tore erzielt und nur eine Torchance zugelassen“, analysierte DSV-Trainer René Poms. Am Freitag (18.10 Uhr) geht es am Monte Schlacko gegen Stripfing mit Neo-Trainer Maximilian Uhlig. Poms: „Das ist eine sehr gute, talentierte Mannschaft, die versucht Fußball zu spielen. Es wird eine neue Herausforderung für uns, auf die wir uns bestmöglich vorbereiten werden.“
Kevin Friesenbichler wird den Leobenern noch ein paar Wochen verletzungsbedingt fehlen.

Die Kapfenberger Falken rund um Torhüter Strebinger, Szerencsi und Tiba (v.l.) wollen erfolgreich ins Frühjahr starten. | Foto: GEPA Pictures
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KSV startet beim FAC

KAPFENBERG. Ebenfalls am Freitag um 18.10 Uhr steht für den Kapfenberger SV 1919 das Meisterschaftsspiel auswärts gegen den FAC auf dem Programm. Im Herbst konnten die Falken 23 Punkte einfahren, das sind um 14 Zähler mehr als in der Saison davor, als die KSV-Elf mit nur neun Punkten als Schlusslicht überwintert hat und mit einem sensationellen Frühjahr den Klassenerhalt schaffen konnten. Spieler wie Artur Murza oder Mohamed Kone haben den Verein im Winter verlassen, Neuzugänge gibt es keine.
„Wir wollen unser Spiel und unsere Spieler weiterentwickeln. In der Vorbereitung hatten wir krankheitsbedingte Ausfälle, deshalb haben wir noch einige Prozent an Reserven“, sagt KSV-Cheftrainer Abdulah Ibrakovic und ist von einem spannenden Frühjahr überzeugt: „Wir müssen in jedem Spiel und jedem Training einhundert Prozent fokussiert bleiben. Wenn wir nur ein wenig nachlassen, werden nicht gewinnen.“
Beim letzten Test gegen Ligakonkurrent Lafnitz feierten die Falken durch Treffer von Niklas Szerencsi und den Brasilianer Tiba einen 2:1-Sieg. Das erste Heimspiel dieses Jahres im Kapfenberger Alpenstadion steigt am Samstag, dem 2. März gegen Schwarz-Weiß Bregenz.

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