Innovation aus Leoben
Start-up Sisyphus unter Top Ten bei "greenstart"

Unter den Top-10-Klima-Start-ups des zehnten Durchgangs von greenstart ist auch eines aus Leoben: Sisyphus von Gründer Thomas Cotter. | Foto: Niklas Stadler
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Die Top Ten-Klima-Start-ups des zehnten Durchgangs von „greenstart“ stehen fest, darunter eines aus Leoben: Sisyphus von Gründer Thomas Cotter mit Sitz an der Montanuniversität Leoben behandelt die Umwandlung von CO₂ in einen grünen Rohstoff. 

LEOBEN. Zum zehnten Mal in Folge hat die Start-up-Initiative „greenstart“ des Klima- und Energiefonds die zehn innovativsten und nachhaltigsten Gründerteams des Jahres ausgezeichnet. Zehn Start-ups aus fünf Bundesländern setzten sich in einem anspruchsvollen zweistufigen Auswahlverfahren durch.

Sisyphus ermöglicht kostengünstige CO₂-Nutzung durch ein flexibles katalytisches Verfahren zur Herstellung von erneuerbarem Synthesegas für E-Fuels und Chemikalien. | Foto: Niklas Stadler
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Darunter auch das Start-up Sisyphus aus Leoben. Durch ein innovatives Verfahren trägt ihre Geschäftsidee dazu bei, CO₂ in erneuerbares Synthesegas (Syngas) umzuwandeln. Dieses ist ein zentraler Rohstoff für die Herstellung von E-Fuels, insbesondere für die Luftfahrt sowie für chemische Produkte. 

Rennen um Top-Drei

Das Team von Sisyphus präsentierte ihr Geschäftsmodell am 14. Mai beim greenstart Kick-off Event im Rahmen der Finanzierungsmesse „The Green 100“ in Wien. Auf Einladung des Klima- und Energiefonds waren rund 150 Gäste der Startup-Szene geladen, um den zehnten greenstart Jahrgang kennenzulernen.

Im Herbst entscheidet ein Jury- und Publikumsvoting über die drei Start-up-Ideen, die zusätzliche 20.000 Euro erhalten.
 | Foto: Niklas Stadler
  • Im Herbst entscheidet ein Jury- und Publikumsvoting über die drei Start-up-Ideen, die zusätzliche 20.000 Euro erhalten.
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Als Teil der greenstart Top Ten erhält das steirische Team bis November neben einem Startkapital von je 10.000 Euro Zugang zu Workshops, Coachings und einem Experten-Netzwerk. Im Herbst entscheidet ein Jury- und Publikumsvoting über die drei Start-up-Ideen, die am 27. November in Wien gekürt werden und zusätzliche 20.000 Euro erhalten.

Bereits seit 2014 unterstützt das gemeinsame Programm des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK) und des Klima- und Energiefonds innovative grüne Geschäftsideen aus Österreich.

Spannendes Konkurrenzfeld

Neben Sisyphus stellten auch die anderen neun Projektteams ihre Ideen vor, die beispielhaft zeigen, wie Zukunftstechnologien mit wirksamem Klimaschutz verbunden werden können. Gleich mehrere Start-ups setzen auf Künstliche Intelligenz für eine grünere Zukunft, darunter Minimist, AGAi, Monitorius und metora.

Neben Sisyphus stellten auch die anderen neun Projektteams ihre Ideen vor, die beispielhaft zeigen, wie Zukunftstechnologien mit wirksamem Klimaschutz verbunden werden können. | Foto: Niklas Stadler
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Das oberösterreichische Start-up Carbony trägt dazu bei, CO₂ aus der Atmosphäre zu entfernen und in Gesteinen zu speichern. PulpStack nutzt Cellulose als Ausgangsmaterial für 3D-Druck. Der Verein Luftdaten.at aus Wien beteiligt Bürgerinnen und Bürger mit dem Sensor Air Around an der Luftqualitätsmessung, und colibrie sowie Joulzen treiben die Energiewende voran.

Weitere Informationen unter www.greenstart.at.

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