Eurofighter, Charity Race, Gala
Programmpunkte rund ums Schladming-Doppel

Nicht nur bei den beiden Weltcup-Rennen wird ein Feuerwerk gezündet. Ein Eurofighter-Überflug, das Charity Race und die Bründl Sports Night sind weitere Höhepunkte vor und während der Renntage. | Foto: GEPA
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  • Nicht nur bei den beiden Weltcup-Rennen wird ein Feuerwerk gezündet. Ein Eurofighter-Überflug, das Charity Race und die Bründl Sports Night sind weitere Höhepunkte vor und während der Renntage.
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Mit den beiden Weltcup-Rennen am Dienstag und Mittwoch, 23. und 24. Jänner, auf der Planai steht der alpine Jahres-Höhepunkt aus steirischer Sicht am Programm. Doch auch die  Rahmenveranstaltungen können sich sehen lassen. Neben dem Charity Race mit ehemaligen Skigrößen oder einem Gala-Abend mit Zirkuseinlagen überfliegen auch zwei Eurofighter den Zielhang in Schladming.

SCHLADMING. Bevor die Profis den Riesentorlauf und Slalom auf der Planai bestreiten, findet am Tag davor, Montag, 22. Jänner, das "Steirer Ski Charity Race" statt. Diesmal sind mit Ausnahme von Kabarettistin Ulrike Kriegler nur ehemalige Renläuferinnen und Rennläufer sowie der langjährige ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel dabei.

Das Charity Race bildet traditionellerweise den Auftakt für die Schladming-Rennen. | Foto: Hollinger
  • Das Charity Race bildet traditionellerweise den Auftakt für die Schladming-Rennen.
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Neben den Hausherren Michael Tritscher sowie Hans und Bernhard Knauß nehmen mit Renate Götschl, Lizz Görgl und Nicole Schmidhofer drei weitere Ski-Asse aus der Steiermark teil. Dazu kommen Hauser-Kaibling-Testimonial Thomas Sykora, mit Christian Mayer ein Absolvent der Schladminger Ski-Hauptschule, und die erfolgreichste österreichische Skifahrerin aller Zeiten, Annemarie Moser-Pröll.
Sie kämpfen in elf Teams direkt am Rennhang um Hundertstel, der Reinerlös kommt der steirischen Ski-Nachwuchsförderung zugute.

Zahlreiche Promis fiebern bei den Rennen mit

Folgende Gäste haben außerdem ihr Kommen im Rahmen des Nightrace 2024 zugesagt: Franz Klammer, Bernhard Russi, Roland Collombin, Hubert Strolz, Leonhard Stock, Ken Read, Rainer Salzgeber, Jure Kosir, Bojan Krizaj, Helmut Höflehner, Alex Kristan, Seiler & Speer oder Klaus Leutgeb.

Im Zielgelände der Planai heizte erst vor etwas über einem Monat Robbie Williams insgesamt 25.000 Fans ein. Bei den Weltcup-Rennen wird sich das Planai-Stadion wieder in einen Hexenkessel verwandeln. | Foto: Schneeberger
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Ebenfalls am Montag, im Sporthotel Royer, geht die Bründl Sports Night über die Bühne. Dieses Mal verwandelt sich die WM-Stadt dafür in ein Fest der Legenden: Die Veranstaltung steht nämlich im Lichte des 50-jährigen Jubiläums des Skiweltcups in Schladming und verspricht, ein unvergesslicher Abend für alle Skisportbegeisterten zu werden.

Geschichten des Kaisers

Legendären Skigrößen wie Franz Klammer, Bernhard Russi, Werner Grissmann und viele weitere werden das Publikum mit Geschichten von ihren Erfahrungen und Anekdoten zum Schmunzeln bringen. Neben einem Einblick in die Vergangenheit des Skisports werden auch spektakuläre Show-Acts, kulinarische Schmankerl und musikalische Live-Auftritte geboten. Mit der Bründl Sports Night wird der Skinachwuchs des WSV Schladming unterstützt.

Zielhang wird überflogen

Vor dem ersten Rennen, dem Nacht-Riesentorlauf, plant das Österreichische Bundesheer, in direkter Abstimmung mit dem Veranstalter, den Zielhang in Schladming mit zwei Eurofightern zu überfliegen. Der Überflug findet im Rahmen der routinemäßigen Nachtflugausbildung statt. Das Bundesheer ist bemüht zu erwähnen, dass dabei keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Etwa eine Stunde vor Beginn des ersten Riesentorlauf-Durchganges fliegen zwei Eurofighter über den Zielhang der Planai. | Foto: Österreichisches Bundesheer
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„Es ist bei internationalen Großveranstaltungen mittlerweile üblich, dass die nationalen Luftstreitkräfte im Rahmen eines Überfluges ihren fliegerischen Gruß entbieten. Sie schützen ja auch ausgewählte Großveranstaltungen vor Bedrohungen aus der Luft", heißt es seitens des Bundesheeres.

Flug über die Region

Der Überflug beginnt etwa um 16.45 Uhr und betrifft das Gebiet Hochwurzen, Schladming, Haus im Ennstal und Ramsau am Dachstein. Das Flugprogramm sieht zwei langsame Überflüge mit abschließendem Steigflug mit Nachbrenner vor. Die Mindestflughöhe wird mit 300 Meter über Grund festgelegt.

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