Neophytenbekämpfung im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen

Biodiversitätsexpertin Eva Maria Vorwagner mit Schüler der NMS Weißenbach bei der „Neophyten-Aufklärung“. | Foto: Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen
  • Biodiversitätsexpertin Eva Maria Vorwagner mit Schüler der NMS Weißenbach bei der „Neophyten-Aufklärung“.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Seit August 2016 wird auf dem gesamten Gebiet des Natur- und Geoparks Steirische Eisenwurzen das Projekt „Aufladung Biodiversität“ umgesetzt, welches sich mit dem Naturschutz und dem Artenvielfaltserhalt beschäftigt. In Form von Aktionstagen kam es daher in den Monaten Juni und Juli zu sogenannten „Neophyten-Eindämmungsmaßnahmen“. In den Naturparkschulen wurde beispielsweise in Form von spielerischen Wissensvermittlungs-Aktionen die Neophyten-Problematik altersgerecht erarbeitet. Zusätzlich wurden zusammen mit der Berg- und Naturwacht St. Gallen die Kinder zu „Alien-Sheriffs“ ausgebildet.

Gemeinsame Vorgehensweise

Der Begriff „Neophyt“ bedeutet direkt übersetzt „Neue Pflanze“. Definitionsgemäß handelt es sich um Pflanzenarten, die in einem bestimmten Gebiet nicht einheimisch sind. Zu ihnen zählt zum Beispiel der Japanische Staudenknöterich und das Drüsige Springkraut, welche sich im gesamten Naturparkgebiet extrem stark verbreiten.
Mit Unterstützung der Berg- und Naturwacht St. Gallen, Landl und Wildalpen, der Forstverwaltung Wildalpen, den Asylwerbern aus St. Gallen sowie Mitarbeitern des Natur- und Geoparks wurde in gemeinsamer Aktion bestmöglich versucht diese Pflanzenarten, vor allem entlang von Flüssen, in Naturschutzgebieten und an öffentlichen Flächen, einzudämmen.

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