Und wanns amal schen aper wird ...
...und auf den Almen grean

Buchbergkreuz
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Einer der schönsten Aussichtsberge im Naturpark Steirische Eisenwurzen ist der Buchberg, der von Gams, Wildalpen und dem Schwabeltal zu erreichen ist und mehrere Wanderrouten ermöglicht.
Von Gamsforst aus gelangt über eine Forststraße und Abkürzungen durch den Wald auf den Güterweg zur Salzabauern – Alm.

Bald ist der Goßsattel und das Goßkreuz auf 1331m erreicht, wo man nach Hinterwildalpen zu- und absteigen kann.
Vorbei an den drei Schneidern, die der Sage nach für ihr frevelhaftes Kartenspiel versteinert als Felsformation ausharren müssen, steht ein kurzer Anstieg durch den Buchenwald bevor.
Gemächlich geht’s in  Begleitung von Berg Alpenglöckchen, Petergstamm, Wiesenenzian, Buchenjugend, Veilchen, Seidelbast, Schneerosen,  Erica und vielerei  farbenfroher Alpenflora weiter zur Gigal-Almhütte.

Je nach Witterung und Wachstum beginnt spätestens zur Sonnenwende für das Almvieh von 6 Landler Bauernfamilien wieder der Almsommer am Buchberg.
Der Weg zum Hohen Buchberg vorbei an letzten Schneeresten bietet einen schönen Blick zur Radstattmoaralm (ehem. Hemmermoseralm), bevor der letzte Anstieg zum 1563 m hoch gelegenen Buchbergkreuz beginnt.

Der Panoramablick am Gipfel in die Bergwelt ist atemberaubend:
Gamsstein, Hochkar, Mariazeller Gemeindealm, Ötscher, Hochschwab, Kalte Mauer, Eisenerzer Alpen, Gesäuse, Haller Mauern und der Lugauer, das steirische Matterhorn lassen grüßen.

Auch in der Tierwelt  herrscht  Aufbruchstimmung, allerdings muss man genau schauen und sich Zeit zum genauen Beobachten der Schnecken, Waldameisen und Wespen nehmen.

Beim Abstieg ins Schwabeltal nahe der Saurüsslerhütte trifft man auf besondere Almbewohner. Wasserliebende Bergmolche finden hier in den Hochmooresten geeigneten Lebensraum und führen in den Wassertümpeln ein beschauliches Dasein.
Über nicht markierte Steige und Forststraßen erreicht man schließlich die Spanner Hochalm, dann die verfallenene Niederalm, bevor es vorbei beim Franzbauern auf der Forststraße endgültig talwärts ins Schwabeltal geht.

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