Regionalitätspreis 2022
"Gute Initiative, lokale Firmen vorzustellen"
- Das Tochter-Vater-Gespann Lisa und Gernot Pilz führen das Schladminger Unternehmen Ringhofer Energiesysteme. Ihre enormen Initiativen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit wurden im Vorjahr mit dem Regionalitätspreis belohnt.
- Foto: Hollinger
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Das Rennen für den Regionalitätspreis 2022 ist bereits in vollem Gange. Wir haben bei Lisa Pilz nachgefragt, was ihr der Sieg beim Regionalitätspreis 2021 gebracht hat.
SCHLADMING. Die Firma Ringhofer Energiesysteme aus Schladming wurde 1955 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt durchschnittlich etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wobei Lehrlinge in fünf verschiedenen Berufen ausgebildet werden. MeinBezirk.at bat Lisa Pilz zum Kurz-Interview. Die stellvertretende Geschäftsführerin erklärt, was Regionalität für ihr Unternehmen bedeutet und warum sie Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind.
- Lisa (1. v. l.) und Gernot Pilz (3. v. l.) nahmen den Regionalitätspreis in Graz entgegen. Weiters am Bild: Marc Hollinger (RegionalMedien) sowie die Siegerinnen aus dem Jahr 2020
- Foto: Jörgler
- hochgeladen von Christoph Schneeberger
Warum sollten Unternehmen am Regionalitätspreis teilnehmen?[/b]
LISA PILZ: Der Regionalitätspreis schärft das Bewusstsein für regionale Unternehmen. Firmen aus der Region sichern Arbeitsplätze vor Ort und sichern in Zeiten wie diesen die Lebensqualität. Wir finden, der Preis ist eine gute Initiative, lokale Firmen vorzustellen.
Wen würden Sie nominieren?
Wir nominieren das Familienunternehmen Didisign in Schladming.
Wem haben Sie als erstes vom Sieg im vergangenen Jahr erzählt?
Unserem Geschäftsführer, meinem Vater.
Wie hat Ihr Umfeld auf den Sieg reagiert?
Sehr positiv! Wir haben uns sehr über die Gratulationen von unseren Freunden, Partnern und Mitarbeitern gefreut.
Wo steht die Trophäe aktuell?
Im Büro unserer Geschäftsführung.
Wie beschreiben Sie Regionalität in drei Worten?
Lokal verwurzelt, Qualität, nachhaltig.
Warum ist es wichtig, die Regionalität in der Steiermark zu stärken?
Regionale Wertschöpfung trägt dazu bei, dass die Menschen in der Region bleiben, somit Arbeitsplätze gesichert werden und die Lebensqualität erhalten bleibt. „Volkswirtschaft im kleinen Rahmen.“
Was ist Ihre Idee, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten?
Seit 2011 haben wir unseren Fuhrpark mit E-Autos ausgestattet. Die nächste Etappe wäre, die Mobilität nach und nach auf Wasserstoff umzustellen.
Mit freundlicher Unterstützung:
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